Eine Frau namens Cunihilt überträgt als Seelgerätstiftung dem Kloster Fulda 14 Orte im Grabfeld, darunter "Smalacalta".
Bischof Poppo I. (941-961) beruft Stefan von Novara als Lehrer an die Domschule.
Durch Kaiser Otto den Großen, der die Verwendung des Grammatikers Stephan von Novara an der geistlichen Schule beim Würzburger Dom veranlasst hat, wird die erste Schule des 742 gegründeten Bistums wiederbelebt.
Statt des Namens der Prägestätte wird in dieser Zeit auf Münzen der Name des Schutzheiligen Willibald eingestanzt, welcher von 741-786 das Bischofsamt bekleidet hat.
Äbtissin Wiltrud, Witwe des bayerischen Herzogs Berthold, gründet eine der Jungfrau Maria geweihte klösterliche (Eigen-) Kirche.
Wahrscheinlich war ein Thingolf oder ein Dingolt für die Namensgebung verantwortlich. Im Wappen der Stadt erklärt sich der Name anders: abgebildet ist ein Bühl, also ein Hügel, auf dem Dinkel wächst.
Aus dem neugegründeten Stift St. Stephan kennen wir den "magister scolarum Egilbertus" als ersten Lehrer.
Ein Gundram ist als erster Schulmeister belegt.
Ein Heinrich und ein Hildebrand von "Bunuha" werden genannt.
Nach der Umwandlung des Benediktinerklosters in ein Kollegiatsstift beginnt mit "Walthrat scolasticus" die Reihe der Schulmeister.