Der Rat verlangt vom Schulmeister von Neumünster "Erbhuldigung und Mitleiden", da seine Frau Handel treibt und er Häuser und Weingärten besitzt "wie andere Mitbürger".
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof 1481 Veit von Waldenrode jährlich 50 Gulden an den Steuereinnahmen in Gerolzhofen und 125 Gulden in Hassfurt. 1488 leiht sich der Bischof Geld von Otto von der Kere, um seine Schuld bei Veit von Waldenrode zu begleichen. Im Gegenzug verschreibt er Otto von der Kere jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt.
Bischof Rudolf II. von Scherenberg erwirbt am 19.3.1481 Zehntanteile zu Iphofen von Jacob Heimburg und Georg von Crailsheim in Höhe von 2000 Gulden. Da er jedoch nicht in der Lage ist, diese Kaufsumme aufzutreiben, verkauft er am 12.9.1481 seinem Kanzler Johann von Allendorf und dem Domherren Jörg von Guttenberg Zehnten, Behausung und Kelter zu Iphofen nebst allem Zubehör unter Vorbehalt des Wiederkaufs für 2000 Gulden.
1482 wird in Amorbach mit dem stattlichen, noch heute bestehenden Bau der kurmainzischen Kellerei begonnen. 1485 wird sie fertiggestellt.
Johann von Hobach, der Sekretär des Würzburger Bischofs, erhält laut Lorenz Fries jährlich 50 Gulden aus den Einnahmen von Dettelbach als Dienstgeld.
Da der Würzburger Bischof laut Lorenz Fries den Herren von Bastheim 1100 Gulden schuldet, verschreibt er ihnen jährlich 44 Gulden an den Steuereinnahmen in Hassfurt, bis er seine Schuld 1493 eingelöst hat.
Bischof Rudolf von Scherenberg verschreibt laut Lorenz Fries seinem Hofmeister, dem Ritter Konrad von Hutten, für 4000 Gulden Bede und Ungeld in Arnstein und löst mit diesem Geld das Amt Trimberg wieder aus.
Graf Johann gibt dem Ritter Eberhard Klinckhard verschiedene Lehen, darunter den Zins von Wertheim, den Zins von Kreuzwertheim und den gräflichen Hof in Wertheim, jeweils zur Hälfte. Die andere Hälfte hält Eberhards Onkel Philipp Klinckhard.
Laut Lorenz Fries verkauft Hans von Vestenberg zu Schlüsselfeld seinen Teil am Zehnten zu Iphofen für 200 Gulden an den Würzburger Bischof.
Bischof Rudolf von Scherenberg stellt laut Lorenz Fries Konrad von Hutten wegen der 6000 Gulden, für welche er Arnstein an Konrad von Hutten verpfändet hat, eine neue Verschreibung aus und erhält im Gegenzug ein Revers von Konrad, verlegt diesen jedoch. Als er 1489 schließlich Schloss und Stadt sowie die verschriebenen Gefälle komplett auslöst, stellt er daraufhin eine Urkunde aus, welche die verlorene Urkunde für ungültig erklärt.