Die Patronats- und Präsentationsrechte über die Pfarrei werden vom Frauenkloster Kitzingen an das Nürnberger Heilig-Geist-Spital übergeben.
Die Nürnberger Bürgerbriefe enthalten den ersten Hinweis auf eine Schule an Nürnbergs Pfarrkirche St. Sebald. Ein gewisser "Magister Martinus, quondam rechtor scolarum sancti Sebaldi" bekommt nämlich das Bürgerrecht.
Eine Pfarrei wird erwähnt.
Ludwigsdorf ist nachweislich eine selbstständige, die umliegenden Orte umfassende Pfarrei. Am 6.2.1337 ist erstmals ein Pfarrer für Ludiwgsstadt bezeugt.
Äbtissin Gisela und das Konvent des Klosters in Kitzingen schenken dem neuen Spital zum Heiligen Geist in Nürnberg das Patronatsrecht der Pfarrkirche in Herzogenaurach ("Herczogen Urach").
Die Pfarrei Karlstadt wird erstmals erwähnt.
Es gibt eine Pfarrei.
In Haßfurt entstehen bis zum 16. Jahrhundert neun Benefizien: die Engelmesse, die Vikarie SS. Peter und Paul, die Vikarie SS. Kilian und Urban, die Vikarie S. Thomas, die Vikarie SS. Nikolai und Katharina, die Vikarie BMV bzw. 1. Frühmesse, 2. Frühmesse, Vikarie BMV, Vikarie BMV extra muros.
Der Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel richtet die Vikarie Beatae Mariae Virginis extra muros ein.
Ulrich von Bickenbach fällt im Auftrag des Mainzer Erzbischofs Heinrich III. von Virneburg ein Urteil über die Lehen des verstorbenen Ludwig von Rieneck. Da keiner der Kläger (Kraft von Hohenlohe und Ulrich von Hanau) erscheint, erklärt er die Lehen für an das Erzstift heimgefallen. Darunter sind Burg und Stadt Rieneck, das Dorf Prozelten, das oberste Zentgericht in Rieneck (in diese Zent gehört u.a. die Stadt Gemünden), das Geleit von Gelnhausen über Rieneck bis zur Brücke von "Wigirsfeld", alle zu Rieneck gehörenden Eigenleute, die Fischereirechte von Burgsinn über Gemünden bis zum Gebiet des Klosters Neustadt, der Kirchensatz in Lohr und in der Kapelle in Rieneck und die Stadt Steinau.