Es gibt einen ersten Hinweis auf einen Schulmeister im Augustiner-Chorherrenstift.
Wegen Verfalls wird das Nonnenkloster 1439 durch den Würzburger Bischof Johann II. von Brunn aufgehoben und seine Grundherrschaft dem Abteibesitz zugeschlagen.
Die Bürger greifen das Kloster Michelsberg an und beschädigen es.
Die Färberstochter Walburga Eichhorn gründet eine private religiöse Frauengemeinschaft im Hause ihrer Eltern und lehrt Kinder "teutsch schreiben und leßen und gut sitten".
Der Graf von Henneberg stiftet das Römhilder Kollegiatstift.
Das Kollegiatstift beschäftigt einen Schulmeister, hat aber keine eigene Scholastrie.
Der Würzburger Bischof Gottfried IV. Schenk von Limpurg bestätigt das von Graf Georg von Henneberg gegründete Kollegiatsstift in Römhild und die betreffende Stiftungsurkunde.
Wegen schlechter finanzieller Möglichkeiten muss die Äbtissin das Marktrecht an die Stadt verkaufen, jedoch unter Vorbehalt des Rückkaufrechts.
Die Abtei St. Burkhard wird in ein geistliches Ritterstift umgewandelt und die Probstei Aub aufgelöst.
Das ehemalige Benediktinerkloster St. Burkard wird in ein Ritterstift umgewandelt.