Nürnberg ist der Mittelpunkt einer Stadtrechtsfamilie. Die Nürnberger Freiheiten bzw. das Appelationsrecht oder die Rechtsgutachter ("Heischurteile") werden für folgende Städte übertragen: In Amberg und den Tochterstädten wahrscheinlich 1163, in Lenkersheim 1200, in Weißenburg 1288, in Neumarkt/Oberpfalz und den Tochterstädten 1301 und in Prag 1258/59 sowie 1315 bis 1387. Auch in den Städten Rothenburg ob der Tauber, Windsheim, Bayreuth, Kulmbach, Eger und Wunsiedel mit den Tochterstädten sowie in Hof und anderen landes- und grundherrlichen Städten werden diese Freiheiten bzw. Rechte übertragen. Der Zeitpunkt dafür ist jedoch nicht genau datierbar.
Der Ort wird als "Rekinzi" erwähnt.
Hof ist Sitz eines Ministerialen.
Der Ort wird als "Reginzi" erwähnt.
Hof ist ein Kirchenort.
Die Lorenzkirche wird erstmals beurkundet.
Hof liegt im Bistum Bamberg (erste Erwähnung) und im Archidiakonat Kronach.
Hof hat eine Pfarrei.
Es ist eine alte und eine neue Stadt vorhanden.
Stadtherren sind die Herzöge von Andechs-Meranien, die Inhaber des Reichslehens Regnitzland. Sie sterben 1248 aus.