Graf Berthold von Henneberg hebt in Hildburghausen das Coburger Recht auf und stellt das frühere wieder her.
Nach der Teilung der Henneberger Besitzungen kommen die Orte Schmalkalden, Eisfeld, Kissingen, Heldburg, Königsberg und Hildburghausen an den Burggrafen von Nürnberg.
Dietrich von Elsa erhält von Burggraf Albrecht von Nürnberg das Burggut zu Hildburghausen. In der Urkunde sind auch Amtleute und ein Gericht von Hildburghausen belegt.
Sophia, Burggräfin zu Nürnberg, stiftet Zinsen aus Hildburghausen (20 Pfund) als Seelgerät an das Kloster Veßra. Dabei werden Bürgermeister und Rat (12) erwähnt.
Durch Margaretha, die Tochter der Burggräfin Sophia von Nürnberg, kommen Heldburg und Hildburghausen an deren Ehemann Balthasar, den Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen.
Nach einem Teilungsvertrag zwischen den Töchtern des Nürnberger Burggrafen, Anna und Margarete, erhält Margarete, die mit dem Thüringer Grafen und Markgrafen von Meißen verheiratet ist, die Orte Heldburg, Hildburghausen und Eisfeld.
Wahrscheinlich fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen und Eisfeld nach dem Tod der mit dem Markgrafen von Meißen verheirateten Margarete zurück an den Nürnberger Burggrafen Friedrich V.
Der Burggraf von Nürnberg, Friedrich V., gibt einer seiner Töchter, der nicht näher bekannten Veronika, bei der Hochzeit mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth und die verpfändeten Städte Schwabach und Tann als Mitgift.
Nach dem Tod der mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast verheirateten Veronika, Tochter des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg, fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth, Schwabach und Tann aus deren Mitgift an die Burggrafen von Nürnberg zurück.
Burggraf Johann von Nürnberg will zur Rückzahlung der 1000 Gulden, die Christoph Schlegler diesem geliehen hat, Abgaben aus den Städten Nürnberg, Bamberg, Schweinfurt, Haßfurt, Coburg, Hildburghausen, Ebern, Kronach oder Pottenstein nehmen.