Die Stadtrechtsverleihung wird durch den Bischof von Würzburg vollzogen.
In Ochsenfurt ist eine Pfarrei nachweisbar.
Für den Bau der Pfarrkirche in Ochsenfurt wird ein Ablass erlassen.
Stadt, Amt und Pfarrei kommen an das Würzburger Domkapitel.
Der vom Domkapitel gewählte Schultheiß führt den Vorsitz im Stadtgericht, überwacht die Arbeit des Rats und der städtischen Ämter, nimmt den Bürgereid ab und ist bei Tagungen des inneren Rats anwesend.
Der Würzburger Bischof Mangold von Neuenburg verkauft seinem Domkapitel die Stadt Ochsenfurt.
Ochsenfurt wird mit "in Opido Ochsenfurt" genannt.
Eine Holzbrücke wird erwähnt.
Ochsenfurt wird ummauert und nach Osten hin erweitert.
Eufemia von Brauneck überlässt dem neuen Spital in Rothenburg für das Seelengedenken ihres verstorbenen Mannes einen Hof in "Holtzhusen" und ihre Weingärten und Gülten in Kleinochsenfurt ("Nidern Ohsenfurt"). Dazu verzichtet sie auf 400 Pfund Heller, die ihr das Spital noch schuldig war.