Kaiser Otto III. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Abteien Neustadt am Main ("Niuuuenstat"), Schwarzach ("Suartzaha"), Amorbach ("Amerbah"), Schlüchtern ("Sluohterin") und Murrhardt ("Murrehart").
Die Landwirtschaft bildet den Haupterwerbszweig der Amorbacher.
Als wirtschaftliche Faktoren sind Bauhandwerk, Tuch- und Lederherstellung und -verarbeitung, Holzverarbeitung, Lebensmittel und Kramwaren erwähnt.
Es gibt ein Zentgericht.
Es gibt in Amorbach eine Klosterschule.
Amorbach ist Teil des Bistums Würzburg.
Aus der Nennung des "iure forense" und der Marktschillinge, aus der Abhaltung der Jahrmärkte auf dem klösterlichen Freihof und dem Salgericht des Klosters ergibt sich, dass die beiden ältesten Jahrmärkte vom Kloster eingerichtet worden sind und aus der vor-dürnischen Zeit stammen.
Wirtschafts- und siedlungsgeographische Untersuchungen haben ergeben, dass Amorbach im 11./12. Jahrhundert einen erstaunlichen Siedlungsausbau betrieben hat.
Heinrich II. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Orte Neustadt am Main, Homburg, Amorbach, Schlüchtern und Murrhardt.
König Konrad II. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Orte Neustadt am Main ("Nuuenstat"), Homburg ("Hohenburg"), Amorbach ("Amerbach"), Schlüchtern ("Sluohterin") und Murrhardt ("Murrehart") und Schwarzach ("Suarzaha").