Die Marienkirche ist die Pfarrkirche der Stadt.
Kaiser Karl IV. kauft vom Hochstift Bamberg das Dorf Großenerlangen und errichtet eine kleinräumige Stadt.
Die deutschen Könige aus dem Hause Luxemburg sind als Könige von Böhmen Stadtherren von Erlangen.
Ein Stadtsiegel findet erstmals Verwendung.
Burggraf Friedrich von Nürnberg gestattet auf Bitte des Stadtherrn, Kaiser Karls IV., hin den Einwohnern von Erlangen, ihr Vieh im Nürnberger Wald zu weiden. Dabei werden erstmals "Bürger und Leute" genannt.
Erlangen wird erstmals "Stadt" genannt.
Kaiser Karl IV. verleiht zwei Jahrmärkte und einen Wochenmarkt am Dienstag.
Erlangen wird als "civitas" bezeichnet.
Spätestens in diesem Jahr wird die neue Marienkirche am Markt, die Hauptkirche der Stadt, fertig gestellt.
In der Altstadt sind ein Vogt (= Richter) und Schöffen bezeugt.