Bischofsheim gelangt aufgrund eines Vergleiches mit dem Würzburger Bischof Mangold von Neuenburg in den Besitz der Herren von Trimberg und wird als "opidum nostrum Bischoffesheim, castrum" erstmals urkundlich erwähnt.
In Bischofsheim sind zwei Mühlen nachweisbar, in Neustadt eine Badestube. Als Würzburger Lehen sind die Vogtei über die Mühlen und das Bad im Besitz Heinrichs von Schneeberg.
Der Würzburger Bischof verleiht "Gysen von Hun" die ihm zuvor entzogenen hochstiftischen Burglehen in Bischofsheim erneut.
Die Brüder Johann und Eberhard Voyte von Saltzberg beziehen die eine Hälfte der Judensteuer zu Bischofsheim, die andere Hälfte bezieht das Hochstift Würzburg bis zu dessen Wiederkauf durch das Hochstift.
Die Ritter Heinrich von "Slytz" (wohl Schlitz), Erwin und Karl von "Buchez" (wohl Buches) vertragen sich mit dem Hochstift Würzburg und werden dessen Erbburg- und Dienstmänner. Heinrich von "Slytz" muss 100 Pfund Heller entweder an die Hildenburg oder an Bischofsheim verrichten und wird dessen Burgmann. Erwin und Karl von "Buchez" müssen ebenso jeweils 100 Pfund Heller an Burgsinn bezahlen und treten dort in den Dienst des Burgmannes. Desweiteren versprechen sie eine Zahlung von 100 Pfund Heller an den Probst von Wechterswinkel als Ersatz des Schadens der Bürger von Meiningen.
Konrad von Bastheim bestätigt, dass der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe Wiesengrundstücke zum Erbburglehen verliehen hat.
Eine erste Pfarrkirche wird genannt.
In dem "Weistum über den Salzforst" wird unter anderem das Recht auf Waldnutzung für die Bürger von Bischofsheim angesprochen sowie die Strafen bei Missachtung der Regeln festgelegt.
In einem "Weistum über den Salzforst" werden unter anderem Rechte und Regelungen zur gewerblichen Nutzung des Waldes bei Bischofsheim bestätigt. Ein "Dieczels von Griezchey" wird in dem Weistum als Vogt von Bischofsheim genannt.
Simon von Hune bekennt, dass er Burgmann des Hochstiftes Würzburg geworden ist, und sein Burggut in Vitzenbach aufgegeben hat und erhält dafür ein Burggut von Bischofsheim.