Kirchenlamitz wird hauptsächlich als "Markt" bezeichnet, das Stadtrecht geht nach und nach verloren
Der Ort wird als "civitas" bezeichnet.
In der Dispositio Fridericiana bestimmt Burggraf Friedrich V. über die künftige Landesteilung unter seinen Söhnen Friedrich VI. und Johann III. Zum einen Teil gehören u.a.: Neustadt a.d. Aisch, Ansbach, Schwabach, Windsbach, Leutershausen, Wassertrüdingen, Gunzenhausen, Tann, Roth, Feuchtwangen, Uffenheim und Landeck. Zum zweiten Teil gehören u.a. Kulmbach, Berneck, Bayreuth, Hof, Wunsiedel, Kirchenlamitz, Münchberg, Neustadt bei Coburg, Creußen, Baiersdorf und Altdorf.
Burggraf Johann III. von Nürnberg erlässt eine Zeidelordnung für die Ämter Weißenstadt, Wunsiedel, Hohenwerk, Kirchenlamitz, Hof, Münchberg und Schauenstein.
Das Landgericht Nürnberg setzt den Burggrafen Johann III. von Nürnberg in Besitz seines obergebirgischen Landesteils, darunter die Ortschaften Kulmbach, Hof, Schauenstein, Wunsiedel, Arzberg, Münchberg, Weißenstadt, Kirchenlamitz, Gefrees, Berneck, Goldkronach, Pegnitz, Bayreuth, Kissingen, Heidingsfeld, Burgbernheim, Prichsenstadt, Neustadt an der Aisch, Baiersdorf, Hohenberg und Erlangen.
Burggraf Johann vergleicht sich mit Graf Oswald von Truhendingen wegen der Summe Geldes, für die er diesem Veste und Amt Epprechtstein und Kirchenlamitz verpfändet hat.
Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet Kirchenlamitz an Oswald, den Grafen von Truhendingen.
Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet Kirchenlamitz an die Gebrüder von Waldenfels amtmannsweise.
Burggraf Johann III. von Nürnberg vermacht seiner Tochter Elisabeth, Gräfin von Württemberg 40000 Gulden als ihr mütterliches Erbe und verpfändet ihr dafür Stadt und Schloss Bayreuth, Arzberg, den Markt Kirchenlamitz, das Schloss Hohenberg und Wunsiedel, wie auch Weißenstadt.
Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet Kirchenlamitz an den Ritter Otto von Waldenrode und seinen Sohn Albrecht amtmannsweise.