Die Burggrafen von Nürnberg wollen sich mit dem Bischof von Würzburg wegen der Vogtei zu Burgbernheim vertragen.
Der Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel löst laut Lorenz Fries die beiden Dörfer Burgbernheim und Herbolzheim bei den Nürnberger Burggrafen Johann und Albrecht wieder aus.
Es entsteht ein Streit zwischen dem Würzburger Bischof und den Burggrafen von Nürnberg um die Wiedereinlösung Burgbernheims, woraufhin laut Lorenz Fries ein Waffenstillstand vereinbart wurde.
In der Sühne zwischen dem Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel und den Gebrüdern Lupold, den Küchenmeistern von Nordenberg, wird Burgbernheim erwähnt.
In einer Fälschung datiert auf den 24. November 1347 bestätigt Kaiser Karl IV. Burgbernheim verschiedene Rechte, die auf Urkunden Karls d. Großen, König Lothars 1128, Kaiser Heinrichs VI. 1198 und König Ludwigs IV. 1320 zurückgehen sollen. Darunter fallen folgende Rechte: hohe Gerichtsbarkeit, Wappen und Siegel zu führen, Bestätigung des Kirchenschutzes für Schwebheim, Höfen, Gallmersgarten, Hochbach und Bergsthofen, sechs Märkte und zwei Wochenmärkte montags und freitags.
Das Hochstift verkauft Zins, Gült, den großen und den kleinen Zehenden in Burgbernheim an den Amtmann Ulrich Plast und den Nördlinger Bürger Heinrich Oelhafen. Der den Burggrafen von Nürnberg gehörende Teil der Zinsen und des Zehnten an Burgbernheim und dem Wald wird von diesem Verkauf ausdrücklich ausgenommen, da die Burggrafen dies zu verhindern wissen.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg verpfändet die Dörfer (Burg-)Bernheim und (Markt-)Bergel mit ihren Abgaben an Friedrich von Seldeneck.
Hans und Albrecht von Vestenberg erwarben den Zehnten zu Burgbernheim.
Ulrich Haller und Paulus Muffel bestätigen, dass der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg den Zehnt und die Gült von Burgbernheim verkauft hat.
Die Nürnberger Bürger Ulrich Haller und Paulus Muffel kauften den Zehnten und Gülten zu Burgbernheim als Leibgeding.