Eine Vikarie St. Nicolai und St. Katharina ist bestätigt.
Der Würzburger Bischof Wolfram von Grumbach übergibt dem Domkapitel zum Rückkauf von Pfandschaften auf sechs Jahre je 1000 Pfund Heller von den zur "mensa episcopalis" gehörenden Steuereinahmen.
In einer Urkunde über die Verpfändung von Steuereinnahmen spricht der Würzburger Bischof von "de oppido Hasefurthe et officio".
Die Pfarrkirche wird in die Stadt verlagert.
In Haßfurt entstehen bis zum 16. Jahrhundert neun Benefizien: die Engelmesse, die Vikarie SS. Peter und Paul, die Vikarie SS. Kilian und Urban, die Vikarie S. Thomas, die Vikarie SS. Nikolai und Katharina, die Vikarie BMV bzw. 1. Frühmesse, 2. Frühmesse, Vikarie BMV, Vikarie BMV extra muros.
Die Vikarie Beatae Mariae Virginis (Unserer Lieben Frau) wird eingerichtet
Der Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel richtet die Vikarie Beatae Mariae Virginis extra muros ein.
Die Zentgerichtsbarkeit wird in verschiedenen Orten, auch Haßfurt, an das Kloster Ebrach verpfändet.
Der Würzburger Bischof verkauft alle Zentrechte sowie das Zentgericht in Haßfurt, Gerolzhofen, Klingenberg und weiteren Orten an das Kloster Ebrach.
Das Hochstift bestimmt für den Fall eines Güterverkaufes in der Summe von 1000 Pfund Heller an Ritter Heinich von Sternberk den Wiederkauf aus den Beden von den Städten Haßfurt, Iphofen und Kitzingen.