Die Edelherren von Dürn werden durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa mit der Verwaltung des ehemaligen Gaus Wingarteiba betraut.
Seit 1171 lassen sich die Herren von Dürn als Vögte des Klosters nachweisen.
Der Ort Amorbach wird erstmals genannt.
Die Pfarrkirche von Amorbach wird konsekriert.
Die Stadt gehört keiner Stadtrechtsfamilie an.
Die Edelherren von Dürn sind Inhaber der Zenten Amorbach und Mudau sowie der Vogtei über Dorf bzw. ab 1253 Stadt und Kloster Amorbach.
Der Versuch der Herren von Dürn, auf dem Gotthardsberg eine Burg zu errichten, scheitert.
Nach der Zerstörung des castrum Frankenberg oberhalb von Amorbach (um 1168) begegnet an der Stelle dieser geschleiften Vogteiburg auf dem weithin aussichtsreichen Bergkegel 1235 ein Nonnenkloster, das dem hl. Godehard, Bischof von Hildesheim, geweiht ist.
1244 vertreibt Konrad I. von Dürn die St. Godeharder Nonnen mit Gewalt und beginnt den Bau einer Burganlage auf dem Gotthardsberg als Nachfolgefestung des castrum Frankenberg.
1245 befiehlt Papst Innozenz IV. Konrad von Dürn, das zerstörte St. Godehardkloster den Nonnen zu restituieren und wieder aufzubauen.