Es werden ein Gericht in Lauf und ein Gericht in der Stadt Königshofen benannt.
In einer Urkunde bestätigen Graf Eberhart von Wirtenberg und seine Gemahlin Elsbeth den Empfang der Abschlagszahlungen für die an das Hochstift Würzburg verkauften Besitzungen, zu denen unter anderem auch Königshofen, Röttingen, Krautheim sowie Teile von Münnerstadt und Schweinfurt gehören.
Konrad von Hürnheim bestätigt die Dreiteilung des Henneberger Erbes. Der Teil Coburg geht dabei an den Markgrafen von Meißen, den zweiten Teil bildet Schmalkalden und den dritten Teil Königshofen und Heldburg, die an den Burggrafen von Nürnberg und den Grafen von Württemberg gehen.
Das Landgericht Nürnberg setzt den Eichstätter Bischof Berthold von Zollern in die nützliche Gewähr der Stadt Königshofen.
Die beim kaiserlichen Hofgericht gegen das Hochstift Würzburg erhobene Klage des Bischofs von Eichstätt und einiger weltlicher Herren wegen den Orten Königshofen sowie Teilen von Schweinfurt und Münnerstadt wird vorerst abgewiesen.
Um ihren Streit u.a. wegen Königshofen zu entscheiden, wählen der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe und der Eichstätter Bischof Berthold von Zollern mehrere Schiedsrichter.
Kaiser Karl IV. entscheidet einen Streit zwischen dem Eichstätter Bischof Berthold von Zollern und dem Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe. Demnach soll der Eichstätter auf alle Ansprüche an den umstrittenen Gütern, darunter Burg, Stadt und Vogtei Königshofen, verzichten.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe verkauft den Brüdern Konrad, Dietrich und Hermann von Bibra verschiedene Titel und Güter, darunter das Amt Königshofen sowie Einkünfte auf Steuer und Zoll daselbst.
1386 schließt der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg einen Bund auf vier Jahre mit den Städten Neustadt, Meiningen, Mellrichstadt und Königshofen. Aus diesem geht 1387 der Fränkische Städtebund hervor, der neben den genannten letztendlich noch Würzburg, Karlstadt, Fladungen, Seßlach, Ebern, Haßfurt und Gerolzhofen umfasst. Wegen der fordernden Finanzpolitik (u.a. stark erhöhte Steuern) des Bischofs wendet sich der Bund 1397 gegen ihn. Ein Gesuch um Reichsfreiheit bei König Wenzel bleibt letztlich erfolglos, der König löst den Bund 1399 gar auf. Eine erneute Huldigung gegenüber dem Bischof verweigern die Städte. Bei Bergtheim (Lkr. Würzburg) kommt es 1400 zur Schlacht, in der die Städte und ihre Verbündeten unterliegen.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg schließt mit den Städten Neustadt, Mellrichstadt, Meiningen und Königshofen einen Schirmvertrag auf vier Jahre.