König Wenzel gestattet dem Burggrafen von Nürnberg, das Landgericht von Nürnberg nach Neustadt an der Aisch zu verlegen.
Die Bischöfe von Bamberg und Würzburg, der Burggraf Friedrich V. zu Nürnberg, die Reichsstadt Nürnberg, und andere Landfriedensgenossenschaften beabsichtigen in Neustadt eine Beratung bezüglich des Landfriedens.
Das Landgericht Nürnberg setzt den Burggrafen Johann III. von Nürnberg in Besitz seines obergebirgischen Landesteils, darunter die Ortschaften Kulmbach, Hof, Schauenstein, Wunsiedel, Arzberg, Münchberg, Weißenstadt, Kirchenlamitz, Gefrees, Berneck, Goldkronach, Pegnitz, Bayreuth, Kissingen, Heidingsfeld, Burgbernheim, Prichsenstadt, Neustadt an der Aisch, Baiersdorf, Hohenberg und Erlangen.
Burggraf Johann von Nürnberg nimmt die Juden von Neustadt an der Aisch in seinen Schutz.
Burggraf Johann von Nürnberg verschreibt Elsen von Sluckenhofen ein Leibgeding auf den Zins und das Ungeld der Stadt Neustadt an der Aisch.
Burggraf Johann von Nürnberg versichert das Heiratsgut seiner Tochter Elisabeth, Gräfin von Württemberg, auf Neustadt a. d. Aisch.
In Neustadt an der Aisch ist eine Schule bezeugt.
In der Urkunde, in der Heinrich von Seckendorf-Rinhofen ein Salve stiftet, wird ein Jahrtag erwähnt. An diesem Jahrtag nehmen der Pfarrer, der Kaplan, der Schulmeister und der Kirchner teil.
In der Urkunde von 1467 ist ein Jahrtag erwähnt, datiert 1438/39, der als erste Bezeugung eines Schulmeisters in Neustadt an der Aisch gilt.
Verödung der Handelsstraße durch Windsheim, da die Markgrafen von Brandenburg den Verkehr über die Straße Nürnberg-Neustadt/Aisch-Kitzingen umleiten.