Das Neubürgerbuch informiert (allerdings lückenhaft) über den Zeitraum von 1302 bis 1725.
Die "Schola Sebaldiana" wird als Trivialschule errichtet.
Die Stadt erwirkt durch ein Privileg von Heinrich VII., dass der Stadtschultheiß nur noch nach Weisung der Schöffen Recht sprechen darf. Da die Schöffen fast nur aus Ratsmitgliedern bestehen, werden somit die Befugnisse des Schultheißen weitgehend an den Rat gezogen.
König bzw. Kaiser Ludwig IV. verweilt angeblich 40-mal in Nürnberg.
König Ludwig IV. entkommt nur knapp einem Anschlag in Herrieden. Daraufhin lässt er die dort ruhenden Gebeine des Stadtheiligen Deocarus, des ersten Abtes von Herrieden, nach Nürnberg überführen. Die Reichsstadt gewinnt somit neben Sebald und Laurentius einen dritten Stadtheiligen.
St. Lorenz wird eine Pfarrkirche.
Die Kollegien der 13 Ratsherren und 13 Schöffen verschmelzen zum inneren Rat.
Die Stadtschulmeister werden durch den Rat bestellt.
Unter König Ludwig IV. werden durch eine Pegnitzüberbrückung die beiden Stadthälften verbunden.
Unter Graf Konrad von Schlüsselberg wird Ebermannstadt durch König Ludwig IV. mit einer Stadtgerechtigkeit (Nürnberger Recht) ausgestattet.