Der spätere Eichstätter Bischof Marquard (I.) von Hagel errichtet an der Liebfrauenkirche ein Chorherrenstift, das Neue Stift.
Der Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen erlässt eine Vorschrift, die die Errichtung einer der Pfarrkirche angelagerten Schule verbietet.
Das Sondersiechenhaus wird erstmals erwähnt.
Ein Stadtschreiber ist erstmals bezeugt.
Der Eichstätter Bischof Heinrich V. Schenk von Reicheneck bestätigt den Bürgern Eichstätts eine auf zwei Jahre geleistete Vorausbezahlung ihrer Steuer.
Mehrere hohe Kleriker am Eichstätter Dom versprechen den Bürgern Eichstätts Schutz, besonders gegen ihren Bischof Heinrich V. Schenk von Reicheneck.
Kaiser Ludwig IV. errichtet ein Bündnis zwischen seinen Söhnen Ludwig (Markgraf von Brandenburg), Stephan und Ludwig, den Bischöfen von Bamberg, Eichstätt und Würzburg, dem Burggrafen von Nürnberg, dem Grafen von Henneberg und den Städten Bamberg, Würzburg, Eichstätt, Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber.
Kaiser Ludwig IV. nimmt die Juden des Bistums Eichstätt in Schutz und regelt ihren Gerichtsstand.
Kaiser Ludwig IV. unterstellt die Juden des Bistums Eichstätt dem Gericht des Eichstätter Bischofs.
Der Eichstätter Bischof Albrecht I. von Hohenfels erteilt wegen einer Judenverfolgung Amnestie.