Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein schließt mit Untergebenen einen Landfrieden, darunter Volkach, Neustadt, Bischofsheim, Mellrichstadt, Fladungen und Meiningen.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein richtet eine Münze ein.
Das Pfründnerspital mit der Kirche zum Hl. Geist geht auf Stiftungen Anfang des 15. Jahrhunderts zurück.
1414 erhalten die Juden zu Würzburg von Bischof Johann II. von Brunn einen Freiungsbrief, der ihnen einen beschränkten Handel zu Würzburg, Hassfurt, Gerolzhofen und Neustadt an der Saale auf acht Jahre gestattet.
Die Stadt bestätigt eine am gleichen Tag vom Würzburger Bischof ausgestellte Befreiung jeglicher Steuer und Bede für fünf Jahre. Im Gegenzug zahlt die Stadt einmalig zur Schuldentilgung des Hochstifts in Höhe von 4000 fl.
Die Märkte an Walpurgis (30.4.), Johanni (24.6.), Bartolomäi (24.8.) und Martini (11.11.) werden erwähnt.
1431 besiegelt ein Junker Fritz Zentgref, Bürger und Schöffe zu Neustadt, eine Urkunde für das städtische Spital.
Graf Albrecht von Wertheim, Pfleger des Stifts Würzburg, verspricht dem Würzburger Bischof Johann II. von Brunn, ihm bei der Erlangung der Huldigung der Städte im Stift behilflich zu sein. Namentlich genannt werden Würzburg, Neustadt (keine genauere Bestimmung möglich) und Meiningen. Sollten diese drei die Huldigung verweigern, will Albrecht das "sloss vnsern Frawenberg" dem Bischof und Domkapitel übergeben.
Es bestehen vier Jahrmärkte, dazu kommen drei Wochenmärkte zur unmittelbaren Bedarfsdeckung mit Verbrauchsgütern.
Der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn gestattet dem von ihm eingesetzten Spitalverweser, dasselbe ummauern und einen bestimmten Abschnitt bebauen zu dürfen.