Die Nürnberger Bürgerbriefe enthalten den ersten Hinweis auf eine Schule an Nürnbergs Pfarrkirche St. Sebald. Ein gewisser "Magister Martinus, quondam rechtor scolarum sancti Sebaldi" bekommt nämlich das Bürgerrecht.
Konrad Groß stiftet das Heilig-Geist-Spital, zu dem offensichtlich auch eine Schule gehört. Es wird zumindest eine "Schola ad Spiritum Sanctum" für zwölf "scolares pauper" im neuen Spital in Nürnberg erwähnt.
Kaiser Ludwig IV. errichtet ein Bündnis zwischen seinen Söhnen Ludwig (Markgraf von Brandenburg), Stephan und Ludwig, den Bischöfen von Bamberg, Eichstätt und Würzburg, dem Burggrafen von Nürnberg, dem Grafen von Henneberg und den Städten Bamberg, Würzburg, Eichstätt, Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber.
Die Burggrafen Johann und Albrecht von Nürnberg verkaufen Neunhof an den Nürnberger Bürger Friedrich ("Fridreich dem Derrer").
In Nürnberg sind Juden bezeugt.
Die Städte Windsheim, Nürnberg, Würzburg und Weißenburg verbünden sich mit Willen Kaiser Ludwigs IV. zu einem Landfrieden und versprechen, sich zu dessen Wahrung gegenseitig zu helfen und das Bündnis bis zwei Jahre nach dem Tod des Kaisers zu halten.
Der Bischof von Würzburg verbündet sich mit dem Grafen Heinrich von Henneberg und den Burggrafen Johann und Albrecht von Nürnberg gegen Konrad von Schlüsselberg, die Städte Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Würzburg und deren Verbündete.
König Karl IV. verleiht dem Ort das Nürnberger Stadtrecht.
Die Burggrafen zu Nürnberg bescheinigen den Bürgern zu Nürnberg die Zahlung von Geld, das sie jährlich dem Reiche schuldig sind.
Die Juden von Nürnberg müssen jährlich Zahlungen an die Burggrafen von Nürnberg entrichten.