Kaiser Ludwig IV. bestätigt den Erhalt von 4000 Pfund Heller, die ihm die Stadt Nürnberg für Bede und Steuer zu entrichten hatte.
Konrad Groß stiftet das Heilig-Geist-Spital, zu dem offensichtlich auch eine Schule gehört. Es wird zumindest eine "Schola ad Spiritum Sanctum" für zwölf "scolares pauper" im neuen Spital in Nürnberg erwähnt.
Kaiser Ludwig IV. errichtet ein Bündnis zwischen seinen Söhnen Ludwig (Markgraf von Brandenburg), Stephan und Ludwig, den Bischöfen von Bamberg, Eichstätt und Würzburg, dem Burggrafen von Nürnberg, dem Grafen von Henneberg und den Städten Bamberg, Würzburg, Eichstätt, Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber.
Die Burggrafen Johann und Albrecht von Nürnberg verkaufen Neunhof an den Nürnberger Bürger Friedrich ("Fridreich dem Derrer").
In Nürnberg sind Juden bezeugt.
Die Städte Windsheim, Nürnberg, Würzburg und Weißenburg verbünden sich mit Willen Kaiser Ludwigs IV. zu einem Landfrieden und versprechen, sich zu dessen Wahrung gegenseitig zu helfen und das Bündnis bis zwei Jahre nach dem Tod des Kaisers zu halten.
Der Bischof von Würzburg verbündet sich mit dem Grafen Heinrich von Henneberg und den Burggrafen Johann und Albrecht von Nürnberg gegen Konrad von Schlüsselberg, die Städte Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Würzburg und deren Verbündete.
König Karl IV. verleiht dem Ort das Nürnberger Stadtrecht.
Nürnberg erlebt als Kaiserstadt unter König (ab 1355 Kaiser) Karl IV. eine Blütezeit.
Die Juden von Nürnberg müssen jährlich Zahlungen an die Burggrafen von Nürnberg entrichten.