Das Benediktinerkloster auf dem Veitsberg wird genannt.
Der Königshof Salz von Karl dem Großen wird an der Stelle des karolingischen 'fiscus' im Salzgau erstmals erwähnt. In der älteren Forschung wurde die Königspfalz Salz an der Stelle der heutigen Salzburg vermutet. Laut neuerer Forschung befand sie sich jedoch wahrscheinlich im Tal.
Obersalz wird zum ersten Mal in einer Urkunde genannt.
Die geistliche Herrschaft wandelt ihre Immunitätsbereiche zu Vogteibezirken um. Zudem unterstellt sie, in klarer Trennung von geistlicher und weltlicher Aufgabe, die Grundherrschaft der Gerichtsbarkeit eines Vogtes,
Die Trennung von geistlicher und weltlicher Herrschaft, die die Vögte innehaben, wird vollzogen.
Salz wird als "civitas" bezeichnet.
Die Urpfarrkirche Brendlorenzen wird dem Stift Aschaffenburg inkorporiert.
In dieser Urkunde verleiht König Otto III. der Abtei Neustadt den ersten Rang unter den dem Bistum Würzburg untergeordneten Klöstern. Doch diese Urkunde ist eine Fälschung. Das ganze Protokoll und den ersten Teil des Kontextes entnahm der Fälscher DO. III. 140. Der Rest der Urkunde wurde frei erfunden. Schlüchtern wird hier "Slutere" genannt.
Seit der Salzforstschenkung im Jahre 1000 liegt die Hoch- und Blutgerichtsbarkeit sowie die Vogtei beim Landesherrn, dem Bischof von Würzburg.
Als Gegengewicht gegen die hennebergische Burg Habichtsburg bei Fladungen wird die über den Ort ragende Burg Salzburg gebaut.