Die Burg Steinau gehört zum Stift Fulda, vielleicht erbaut zum Schutz des Handels.
Gelegen an der Kreuzung der alten Kinzigstraße Frankfurt-Leipzig, mit der hier die Kinzig überschreitenden Weinstraße.
Das Kloster Fulda belehnt die Grafen vom Saalgau mit Steinau (die mächtigsten davon waren die Herren von Rieneck).
Die Siedlung wird erst mit der Stadtrechtsverleihung gegründet.
Die Landwirtschaft ist der Haupterwerbszweig.
Die Stadtverwaltung erfolgt durch Bürgermeister und Schöffen.
Steinau gehört zum Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Mariengreden in Mainz.
Das Frühmesslehen in der Stadtkirche ist Passivlehen des Klosters Fulda.
Steinau ist als Lehen im Besitz der Grafen von Rieneck.
Durch die Heirat des Grafen Ulrich I. von Hanau mit Elisabeth von Rieneck kommt Steinau in den Besitz der Hanauer Grafen.