In unmittelbarer Nähe von Niederstetten liegt Haltenbergstetten, ein Marktort mit einem Schloss, der mit Niederstetten schon vor 1400 zu einer Siedlung zusammenwächst.
Niederstetten gehört zum Bistum Würzburg.
Niederstetten wird als "Stetin" erwähnt.
Den Markgrafen Ludwig und Stefan von Brandenburg wird das Recht gewährt, den Markt Haltenbergstetten zu einer Stadt mit Mauern, Graben, Gericht, Bann, Stock und Galgen auszubauen. Die neue Stadt soll alle Rechte der Stadt Gelnhausen haben.
Ulrich und Adelheid von Brauneck verkaufen u.a. ihre Burg Haltenbergstetten an Ludwig und Stephan, Markgrafen von Brandenburg, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge von Bayern.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe bestätigt die Stiftung einer Kapelle in Haltenbergstetten und überträgt das Patronatsrecht dem Stift Neumünster als Patron der Pfarrkirche des Ortes.
Die heutige Schreibweise von Niederstetten ist erstmals urkundlich belegt.
Ein Sechstel des großen und kleinen Zehnten in Niederstetten hat Rüdiger Lesche von den Hohenlohe zu Lehen.
Ulrich von Hohenlohe, genannt von Brauneck, und seine Frau Liese verkaufen ihrem Vetter Götz von Hohenlohe die "Nydunges"-Mühle am Vorbach, die Kobelsmühle, die Gottschalksmühle und das Ladamt in Haltenbergstetten, das jährlich 30 Schilling Heller wert ist, für 200 Pfund Heller.
Ulrich von Hohenlohe, seine Frau Liese und ihr Sohn Ulrich verkaufen (mit Einwilligung von Ulrichs Brüdern) dem Götz von Hohenlohe Feste und Markt Haltenbergstetten, den "Weinwuchs" und die Mühle daselbst sowie Oberstetten (als Dorf oder Weiler bezeichnet) und einige weitere Güter um 9800 Pfund Heller. Liese verzichtet auf alle Ansprüche an ihrer Morgengabe Haltenbergstetten.