Wahrscheinlich war ein Thingolf oder ein Dingolt für die Namensgebung verantwortlich. Im Wappen der Stadt erklärt sich der Name anders: abgebildet ist ein Bühl, also ein Hügel, auf dem Dinkel wächst.
Dinkelsbühl liegt im Bistum Augsburg.
Dinkelsbühl geht einen Bund mit den beiden fränkischen Reichsstädten Rothenburg und Hall ein. Alle drei sind ursprünglich Stauferstädte, haben ein patrizisch regiertes Gemeinwesen und sind Wirtschaftszentren.
Das Wörnitztor ist das einzig erhaltene Tor der Stadtmauer.
Das Dinkelsbühler Patriziat geht wahrscheinlich aus dem niederen Landadel hervor, der in die Stadt zieht und seinen Reichtum dem Landbesitz verdankt.
Die Stadt wird durch Kaiser Friedrich I. gegründet.
Dinkelsbühl wird als "Tinkelspuhel" erwähnt.
In der Urkunde über das Verlöbnis seines Sohnes Konrad mit der zehnjährigen Berengaria von Kastilien vermacht Kaiser Friedrich I. Barbarossas diesem die "Burgum Tinkels puhel cum pertinentiis".
Da Dinkelsbühl in einem Heiratsvertrag Erwähnung findet, muss es sich zu diesem Zeitpunkt bereits um eine größere Siedlung handeln.
Der Handel, den die Patrizier mit ihren landwirtschaftlichen Produkten betreiben, beschränkt sich auf die Umgebung.