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Ereignisse

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Ereignisse

Um 1512
Um 1512 entsteht der sogenannte "Westpalas" der Burg Rothenfels, wofür die Jahreszahl an einem der Eingänge gemeinsam mit dem Wappen des Fürstbischofs Konrads von Thüngen spricht. An dieser Stelle befindet sich auch ein Verweis auf das Jahr 1525, der für Instandsetzungen der Schäden im Bauernkrieg 1525 sprechen könnte.
Literaturnachweis: Steinmetz: Rothenfels, S. 95.
Volltitel der Literatur

Steinmetz, Thomas: Burg Rothenfels am Main und die Entstehung des Burgenbaues der klassischen Zeit in Mainfranken, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 47 (1995), S. 79-103.

Eintragsnr.: 1227
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rothenfels (Um 1512)“ (Eintragsnr.: 1227), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1227 (Stand: 26.10.2025).
1505-1522
Angeblich wird die Burg Altenburg bei Bamberg unter dem Bamberger Bischof Georg III. Schenk von Limpurg (1505-1522) wieder aufgebaut oder wenigstens umgebaut. Dazu passt auch, dass an der Mauer der Anlage gen Westen sowie am Turm am südlichen Ende der Mauer sein Wappen angebracht ist, im Falle des Turms gemeinsam mit dem Bamberger Wappen. Ebenfalls unter der Herrschaft des Bischofs werden außerdem neue Hakenbüchsen, Viertelbüchsen und Halbschlenglein gegossen und auf der Burg aufgestellt.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 46; Schmelzing: Altenburg, S. 10; Schuster: Altenburg, S. 29.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Schmelzing, Moritz: Kurze Beschreibung und Geschichte der Altenburg bei Bamberg: mit einer Karte "Die Umgebung der Altenburg", Bamberg 1883.

Schuster, anton: Die Altenburg bei Bamberg, in: Der Burgwart 4 (1902/1903), S. 29-31.

Eintragsnr.: 2132
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„Burg Altenburg (1505-1522)“ (Eintragsnr.: 2132), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2132 (Stand: 26.10.2025).
1505
Ludwig von Eyb lässt die Burg Hartenstein in erheblichem Umfang erweitern. Er veranlasst die Errichtung eines neuen Wohnbaus und des Marstalls im südlichen Teil der oberen Burg. Der neue Besitzer investiert zwischen 5.000 und 6.000 Gulden zur Verstärkung der Burgbefestigung.
Literaturnachweis: Winterroth: Hartenstein, S. 28; Alberti: Hersbruck, S. 80; Giersch: Burgen, S. 176.
Volltitel der Literatur

Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Winterroth, Hans: Hartenstein. Burg Hartenstein, in: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft ,12,1-2 (1963), S. 26-30.

Eintragsnr.: 2839
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„Burg Hartenstein (1505)“ (Eintragsnr.: 2839), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2839 (Stand: 26.10.2025).
1505
Die Burg Lauf fällt am Ende des Landshuter Erbfolgekrieges in die Hände der Reichsstadt Nürnberg, was auch durch Kaiser Maximilian bestätigt wird. Die Stadt setzt bald darauf Amtmänner auf der Burg ein, die im Palas untergebracht werden, von denen der erste namentlich als Endres Stromer bekannt ist. Ihm folgen 34 weitere Amtsinhaber. Die Nürnberger bezeichnen die repräsentativen Räume des Obergeschosses im Palas weiterhin als Kaisersaal, Kaiserstuben und Kaiserkammer mit den Behemischen wappen.
Literaturnachweis: Alberti: Lauf, S. 16; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 27; Giersch: Burgen, S. 243-244; Glückert: Burgen, S. 16.
Volltitel der Literatur

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: : Burgen und Schlösser in Lauf und Umgebung. Unteres Pegnitztal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Glückert, Ewald: Burgen, Schlösser und Herrensitze. Wehr- und Herrschaftsbauten im Stadtgebiet von Lauf a.d. Pegnitz (= Zeitenlauf, Bd. 5), Oschersleben 2005.

Eintragsnr.: 2949
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„Burg Wenzelschloss (1505)“ (Eintragsnr.: 2949), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2949 (Stand: 26.10.2025).
1506/1507
Der Bankettsaal wird vom Maler Lucas Cranach mit Jagdfresken ausgeschmückt.
Literaturnachweis: Weschenfelder: Coburg, S. 27-30.
Volltitel der Literatur

Weschenfelder, Claus: Veste Coburg. Geschichte und Gestalt, Heidelberg 2005.

Eintragsnr.: 4749
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„Burg Veste Coburg (1506/1507)“ (Eintragsnr.: 4749), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4749 (Stand: 26.10.2025).
1507
1507 ist der feindseitig vorgelagerte Halsgraben der Burganlage auf dem Domberg in Bamberg aufgegeben und aufgeschüttet. Zu dieser Zeit hat auch das Burggelände selbst viel an Wehrhaftigkeit eingebüßt und die Struktur von Vor- und Hauptburg der Anlage scheint sich zugunsten einer feingliedrigeren Struktur aus befestigten Domherrenhöfen aufgelöst zu haben. In dieser Zeit hat die Anlage wohl auch ihren klassischen Burgcharakter bereits weitgehend verloren, wozu auch passt, dass der Bamberger Bischof später im Bauernkrieg 1525 sich auf die Altenburg zurückzieht.
Literaturnachweis: Weiss: Bamberg, S. 36; Zeune: Domburg 1250, S. 91; Zeune: Domburg 1470, S. 93.
Volltitel der Literatur

Weiss, Hildegard: Stadt- und Landkreis Bamberg (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 21), München 1974.

Zeune, Joachim: Domburg und Alte Hofhaltung von 1470/80 bis zum Barock, in: Ders. (Hg.): Geschichte aus Gruben und Scherben. Archäologische Ausgrabungen auf dem Domberg in Bamberg. Eine didaktische Ausstellung des Historischen Museums Bamberg .

Zeune, Joachim: Domburg und Palatium von 1250 bis 1470/80, in: Ders. (Hg.): Geschichte aus Gruben und Scherben. Archäologische Ausgrabungen auf dem Domberg in Bamberg. Eine didaktische Ausstellung des Historischen Museums Bamberg und des Lehrs.

Eintragsnr.: 2081
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Altenburg u.a. (1507)“ (Eintragsnr.: 2081), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2081 (Stand: 26.10.2025).
1507-1509
Ende 1507 ist der große, fünfstöckige Turm am Südende des Palas der Burg Altenburg bei Bamberg offenbar stark baufällig. Noch im Februar 1508, also mitten im Winter, werden Baumaßnahmen vorgenommen, die allerdings den Turm auch nicht vollständig retten können. Daraufhin werden vom 13. bis 28. Mai 1509 zuerst obere Teile und schließlich der Turm als Ganzes zwischen dem 1. Juni und dem 19. August 1509 auf Höhe des Palas abgebrochen.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 44-46.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Eintragsnr.: 2139
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Altenburg (1507-1509)“ (Eintragsnr.: 2139), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2139 (Stand: 26.10.2025).
1508-1510
Das Schloss Herrieden wird 1508-1510 unter Bischof Gabriel von Eyb wiederaufgebaut, wie eine Inschrift am Torturm zeigt. Ob es sich zu diesem Zeitpunkt noch um einen wehrhafte Anlage handelt, kann nicht festgestellt werden.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 148; Burger: Burgen, S. 148; Körner: Handbuch, S. 220; Ramisch: Feuchtwangen, S. 81.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Burger, Daniel/Friedel, Birgit: Burgen und Schlösser in Mittelfranken, Cadolzburg 2003.

Körner, Hans-Michael (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Bayern II. Franken (= Kröners Taschenausgabe, Bd. 325), Stuttgart 2006.

Ramisch, Hans Karlmann: Landkreis Feuchtwangen, Feuchtwangen 1964.

Eintragsnr.: 4270
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Herrieden (1508-1510)“ (Eintragsnr.: 4270), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4270 (Stand: 26.10.2025).
1509
1509 wird unter Bischof Georg III. Schenk von Limpurg die Kapelle auf der Burg Altenburg bei Bamberg umgebaut und dabei vom Bamberger Maler Paul Lautensack ausgestattet.
Literaturnachweis: Breuer: Altenburg, S. 6; Pfeil: Altenburg, S. 65.
Volltitel der Literatur

Breuer, Tilmann: Die Altenburg bei Bamberg (= Große Baudenkmäler, Bd. 193), München, Berlin 1965.

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Eintragsnr.: 2140
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (1509)“ (Eintragsnr.: 2140), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2140 (Stand: 26.10.2025).
1514
1514 wird das Scharwachttürmchen an der Nordwestecke der Burg Altenburg bei Bamberg errichtet, was u.a. durch ein vom Bamberger Bildhauer Hans Nußbaum gefertigtes Wappen des Bamberger Bischofs Georg III. Schenk von Limpurg belegt ist und zudem auch aus den Hochstiftsrechnungen hervorgeht. Wie die Nordwestecke der Anlage vor 1514 aussah, ist nicht vollständig geklärt. Auf dem "Apostelabschied" von 1483, auf dem auch die Altenburg abgebildet ist, sieht man einen Rundturm, der aber vielleicht auch nur aus Symmetriegründen abgebildet ist. Insgesamt deutet der Quellenbefund darauf hin, dass an dieser Stelle schlicht eine Ecke war, auch wenn das nicht bedeuten muss, dass an diese Ecke vollkommen leer war. Es könnte auch einen Vorgänger des Scharwachttürmchens von 1514 oder einen hölzernen Bau an dieser Stelle gegeben haben.
Literaturnachweis: Breuer: Altenburg, S. 15; Paschke: Altenburg, S. 47; Pfeil: Altenburg, S. 29, 34-36.
Volltitel der Literatur

Breuer, Tilmann: Die Altenburg bei Bamberg (= Große Baudenkmäler, Bd. 193), München, Berlin 1965.

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Eintragsnr.: 2144
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (1514)“ (Eintragsnr.: 2144), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2144 (Stand: 26.10.2025).
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