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Ereignisse

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Ereignisse

1269
Die Burg Neuhaus wird erstmals als novum castrum erwähnt, als die beiden bayerischen Herzöge Ludwig und Heinrich die Vogteigüter teilen, die mit dem Bamberger Erbtruchsessenamt verbunden sind. Ludwig der Strenge erhält im Zuge dessen Hersbruck, Hohenstein und Neuhaus, bei letzterer allerdings nur die Burgsiedlung, da sich der Bamberger Bischof die Burg selbst vorbehält. In einem Salbuch Ludwigs des Strengen heißt es später, dass er als Herzog alles "unter" dem neuen Haus besitze, wovon die Burg ausgeschlossen wird. Die Burg sollte wohl die Rechte des Hochstifts Bamberg am großen Forst bei Velden sichern.
Literaturnachweis: Alberti: Hersbruck, S. 89; Großmann: Veldenstein, S. 178; Pfistermeister: Wehrhaftes Franken 1, S. 72; Conrad: Veldenstein 1, S. 43; Giersch: Nachträge, S. 50.
Volltitel der Literatur

Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.

Großmann, Georg Ulrich: Neuhaus a.d. Pegnitz. Die Burg Veldenstein, in: Walter Bauernfeind [u.a.] (Hg.): Nürnberg und Nürnberger Land. Ausflugsziele zwischen Pegnitz und Fränkischer Alb (= Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur in Deut.

Pfistermeister, Ursula: Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern um Nürnberg (= Wehrhaftes Franken, Bd. 1), Nürnberg 2000.

Conrad, Mathias: Burg Veldenstein. Die Befestigungswerke, in: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft ,62/63 (2013/2014), S. 43-48.

Giersch, Robert: Nachträge zur Geschichte der Burg Veldenstein, in: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft ,62/63 (2013/2014), S. 49-80.

Eintragsnr.: 2992
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Veldenstein (1269)“ (Eintragsnr.: 2992), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2992 (Stand: 5.5.2025).
Um 1280
Um 1280 wird die Stadt um die Burg Hilpoltstein als "oppidum" im ältesten Eichstätter Lehenbuch bezeichnet.
Literaturnachweis: Platz: Hilpoltstein, S. 181.
Volltitel der Literatur

Platz, Thomas: Ausgrabungen auf der Burg Hilpoltstein. Gemeinde Hilpoltstein, Landkreis Roth, Mittelfranken, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1989 (1990), S. 181-183.

Eintragsnr.: 1027
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„Burg Hilpoltstein, Stein (Um 1280)“ (Eintragsnr.: 1027), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1027 (Stand: 5.5.2025).
1271
Gottfried von Hohenlohe wird als Kastellan auf der Burg Hinterfrankenberg vom Hochstift Würzburg eingesetzt. Der eingesetzte Kastellan scheint bald darauf Siegfried von Ehenheim als Vogt einzusetzen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Gottfried von Hohenlohe mit der Tochter des Burggrafen Friedrich der Jüngere verheiratet ist, der zu der Zeit Burgherr der Burg Vorderfrankenberg ist.
Literaturnachweis: Seckendorff: Burgen, S. 440; Ramisch: Uffenheim, S. 84; Engel: Frankenberg, S. 20.
Volltitel der Literatur

Seckendorff, Karl-Friedrich von: Burgen und Schlösser, in: (Hg.): Landkreis Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim. Heimatbuch für den Landkreis 1982, S. 438-453.

Ramisch, Hans Karlmann: Landkreis Uffenheim (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 22), München 1966.

Engel, Wilhelm/Janssen, Walter/Kunstmann, Hellmut: Die Burgen Frankenberg über Uffenheim (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, 9. Reihe, Bd. 11), 2 Aufl., Neustadt a. d. Aisch 1984.

Eintragsnr.: 1680
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„Burg Hinterfrankenberg u.a. (1271)“ (Eintragsnr.: 1680), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1680 (Stand: 5.5.2025).
20.04.1273
An einer Straße, die von Waischenfeld, Kirchahorn, Christanz, Poppendorf und Lindenhardt nach Creußen und weiter nach Osten führt, liegt Trockau, wo am 20. April 1273 ein Wernher de Trogav als Urkundenzeuge auftritt. Die Existenz einer Burg in diesem Zeitraum ist dadurch allerdings nicht gesichert.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 361; Bauriedel: Befestigungen, S. 154.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.

Eintragsnr.: 3939
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„Burg Schloss Trockau (20.04.1273)“ (Eintragsnr.: 3939), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3939 (Stand: 5.5.2025).
7.3.1282
Die Grafen von Truhendingen sprechen Anfang März 1282 in einer Urkunde von einem castrum nostrum Spilberg via regia (Burg Spielberg am Königsweg) und sind hier erstmals urkundlich als Burgherren nachweisbar. Im selben Monat urkunden sie nochmals mit Erwähnung der Burg Spielberg.
Literaturnachweis: Winter: Gnotzheim-Spielberg, S. 25.
Volltitel der Literatur

Winter, Martin: Zur frühen Geschichte der Herrschaft Gnotzheim-Spielberg, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 40 (1983), S. 17-28.

Eintragsnr.: 1847
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„Burg Spielberg (7.3.1282)“ (Eintragsnr.: 1847), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1847 (Stand: 5.5.2025).
1284
Bischof Reinboto von Eichstätt kauft u.a. das "castrum [...] in Werdenvels" vom Reichsministerialen Albert Rindsmaul. Die Lehenshoheit besitzen nach wie vor die Burggrafen von Nürnberg. Zu den Erwerbungen gehört auch der Ort Wernfels, der sich unmittelbar unterhalb der Burg Wernfels befindet.
Literaturnachweis: Körner: Handbuch, S. 510; Eigler: Wüstungen, S. 93.
Volltitel der Literatur

Körner, Hans-Michael (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Bayern II. Franken (= Kröners Taschenausgabe, Bd. 325), Stuttgart 2006.

Eigler, Friedrich: Wüstungen in den Eichstättischen Pflegämtern Wernfels-Spalt und Abenberg, in: Flachenecker, Helmut/Littger, Klaus Walter (Hg.): Beiträge zur Eichstätter Geschichte, Eichstätt 1999, S. 93-118.

Eintragsnr.: 1055
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„Burg Wernfels (1284)“ (Eintragsnr.: 1055), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1055 (Stand: 5.5.2025).
6.10.1288
In einer Urkunde wird als Zeuge ein Hermann cellarius de Mavrolfstein genannt. Obwohl die Burg nicht explizit erwähnt wird, so wird doch der Orts- bzw. Burgname hier bezeugt.
Literaturnachweis: Mayer: Marloffstein, S. 28; Haller von Hallerstein: Marloffstein, S. 481.
Volltitel der Literatur

Mayer, Manfred: Marloffstein. Marloffstein, Rathsberg, Atzelsberg, Adlitz aus Archiven, Erzählungen u. Sagen, Erlangen 1988.

Haller von Hallerstein, Berthold Frhr.: Art. „Marloffstein“, in: Friederich, Christoph (Hg.): Erlanger Stadtlexikon, Nürnberg 2002, S. 481.

Eintragsnr.: 2415
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„Burg Marloffstein (6.10.1288)“ (Eintragsnr.: 2415), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2415 (Stand: 5.5.2025).
Um 1300
Der Eichstätter Bischof Konrad II. von Pfeffenhausen lässt die Burg Abenberg restaurieren und den Ort mit einer Mauer befestigen.
Literaturnachweis: Kornbacher: Abenberg, S. 9.
Volltitel der Literatur

Kornbacher, Franz: Burg Abenberg, in: Heimatkundliche Streifzüge ,3 (1984), S. 4-23.

Eintragsnr.: 923
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Abenberg (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 923), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=923 (Stand: 5.5.2025).
Um 1300
Die Burg Reicheneck als Mittelpunkt einer Herrschaft verfügt über eine umfassende Dienst- und Burghutmannschaft. Diese haben ihre Sitze größtenteils auf der Burg, zum Teil auch auf festen Sitzen in den umliegenden Dörfern. Zu diesen Burghutgütern zählen beispielsweise die Burgen Birkensee und Egensbach. Bei vielen Burgen und Sitzen um Reicheneck, die Voit als einen Burgenring rekonstruierte, ist die Beweislage für die Verbindung zur Burg Reicheneck sehr dürftig.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 346-347; Voit: Reicheneck, S. 55-58.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Eintragsnr.: 2724
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„Burg Reicheneck u.a. (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 2724), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2724 (Stand: 5.5.2025).
Um 1300
Unmittelbar über die Burg Lichtenau führt eine Straßenverbindung von Ansbach nach Nürnberg.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 352; Rechter: Lichtenau, S. 7.
Volltitel der Literatur

Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.

Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.

Eintragsnr.: 4326
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„Burg in Lichtenau (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 4326), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4326 (Stand: 5.5.2025).
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