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Ereignisse

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Ereignisse

1501
1501 beauftragt der Bamberger Bischof Veit Truchseß von Pommersfelden Veit Rumpler und Georg Kirchner damit, Hakenbüchsen für die Burg Altenburg bei Bamberg zu gießen.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 46.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Eintragsnr.: 2131
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (1501)“ (Eintragsnr.: 2131), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2131 (Stand: 4.5.2025).
Seit 1504
Seit 1504 sind kleinere Geschütze auf der Burg Altenburg bei Bamberg belegt noch bevor 1555 das erste mal ein "Schießturm" genannt wird. Im selben Jahr wird der Turm neu gedeckt.
Literaturnachweis: Pfeil: Altenburg, S. 64; Paschke: Altenburg, S. 46.
Volltitel der Literatur

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Eintragsnr.: 2133
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (Seit 1504)“ (Eintragsnr.: 2133), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2133 (Stand: 4.5.2025).
1504
Wolf Haller öffnet den Dorfbewohnern von Kalchreuth die Burg angesichts des Landshuter Erbfolgekrieges. Der Sitz wird dabei näher beschrieben: die dreigeschossige Kemenate wird durch Zwinger und Gräben gesichert. Der Zugang erfolgt nur über eine mit zwei Toren gesicherte Zugbrücke. Zudem ist die Anlage mit Geschützen, Pulver, Blei, Armbrüste, Spießen und Hellebarden ausgestattet. Wolf Haller richtete offenbar in jedem Stockwerk einen abschließbaren Raum ein, der nicht für die Bauern gedacht war, die auch nicht die Stiegen, Bänke und Öfen in der Burg zerschlagen sollen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 217; Haller von Hallerstein: Hallerschloß, S. 62.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Haller von Hallerstein, Berthold Frhr.: Das Hallerschloß in Kalchreuth, in: Haller von Hallerstein, Berthold Frhr./Gemeinde Kalchreuth (Hg.): Kalchreuth. 700 Jahre 1298-1998. Ein fränkisches Dorf im Wandel der Zeiten, Rödental 1998, S. 61-66.

Eintragsnr.: 2410
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„Burg in Buckenhof (1504)“ (Eintragsnr.: 2410), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2410 (Stand: 4.5.2025).
1504-1505
Während des Landshuter Erbfolgekrieges werden Burg und Ort Lauf durch die Reichsstadt Nürnberg belagert. Die Belagerer ziehen mit 500 Berittenen, 3.000 Fußsoldaten, drei Kartauen, drei Steinbüchsen, 14 Feldschlangen und 28 Hakenbüchsen vor Lauf. Sie werden durch Endres Tucher, Sebald Schürstab und Hans Harsdörfer angeführt. Zunächst verlangen sie die Übergabe und geben dafür eine Frist, nach der der Beschuss beginnt. Zwei Tage später bittet der Pfleger von Lauf Christoph von Lentersheim um eine Unterhandlung. Ein Teil der Bürger, sowie der Pfleger fliehen aus dem Ort, während die Belagerer bis in die Burg vordringen. Die Burgbesatzung kann die Plünderung jedoch abwenden, indem sie jedem Soldaten einen sogenannten "Sturmgulden" versprechen. Dadurch werden größere Schäden an der Wasserburg verhindert. Während des Krieges werden die Geschosse oberhalb des repräsentativen Obergesschosses als Getreidelager genutzt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 244; Alberti: Lauf, S. 15.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: : Burgen und Schlösser in Lauf und Umgebung. Unteres Pegnitztal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Eintragsnr.: 2947
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„Burg Wenzelschloss (1504-1505)“ (Eintragsnr.: 2947), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2947 (Stand: 4.5.2025).
1504
In der Erkundung der Nürnberger Landschaft im Vorfeld des Landshuter Erbfolgekrieges wird das schloslein zu Ziegelstein genannt. Die Anlage wird mit Nürnberger Hakenschützen besetzt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 507.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3205
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„Burg in Ziegelstein (1504)“ (Eintragsnr.: 3205), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3205 (Stand: 4.5.2025).
1505-1522
Angeblich wird die Burg Altenburg bei Bamberg unter dem Bamberger Bischof Georg III. Schenk von Limpurg (1505-1522) wieder aufgebaut oder wenigstens umgebaut. Dazu passt auch, dass an der Mauer der Anlage gen Westen sowie am Turm am südlichen Ende der Mauer sein Wappen angebracht ist, im Falle des Turms gemeinsam mit dem Bamberger Wappen. Ebenfalls unter der Herrschaft des Bischofs werden außerdem neue Hakenbüchsen, Viertelbüchsen und Halbschlenglein gegossen und auf der Burg aufgestellt.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 46; Schuster: Altenburg, S. 29; Schmelzing: Altenburg, S. 10.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Schuster, anton: Die Altenburg bei Bamberg, in: Der Burgwart 4 (1902/1903), S. 29-31.

Schmelzing, Moritz: Kurze Beschreibung und Geschichte der Altenburg bei Bamberg: mit einer Karte "Die Umgebung der Altenburg", Bamberg 1883.

Eintragsnr.: 2132
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Altenburg (1505-1522)“ (Eintragsnr.: 2132), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2132 (Stand: 4.5.2025).
26.2.1505
In den Jahresrechnungen der Hofkammer des Bamberger Bischofs wird im Februar 1505 eine Ausgabe von 20 Pfenning zum Vertrinken aufgeführt, als der neue Bischof Georg Schenk von Limpurg erstlich gen Altenburg ritt.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 44.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Eintragsnr.: 2135
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (26.2.1505)“ (Eintragsnr.: 2135), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2135 (Stand: 4.5.2025).
Nach 1505
Nach dem Erwerb der Burg Reicheneck lässt Nürnberg in der frühen Neuzeit die Feste zunehmend zu einer Festung ausbauen, nach dem Vorbild der Festung Lichtenau. Dieser Ausbau hängt mit der territorialen Nähe zur Kurpfalz und der jungen Pfalz zusammen. An das Torhaus schließt sich in nordöstliche Richtung ein Zwinger an, auf dem sich mehrere Geschptze befinden. Am Nordende der Burg springt ein Mauerwerk bastionsartig in den Graben vor. Eine ausführliche Beschreibung der baulichen Veränderungen, die sich nicht immer genau zeitlich datieren lassen und häufig aus der Zeit um die Mitte des 16. Jahrhunderts stammen, findet sich bei Voit. Das Pflegamt Reicheneck wird allerdings ohne Halsgerichtsbezirk eingerichtet.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 349; Voit: Reicheneck, S. 86-89; Alberti: Hersbruck, S. 45.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.

Eintragsnr.: 2795
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Reicheneck (Nach 1505)“ (Eintragsnr.: 2795), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2795 (Stand: 4.5.2025).
1507
Im Februar 1507 wird Alwig von Haimhofen Bamberger Amtmann auf der Burg Stufenburg bei Baunach. Dabei wird erwähnt, dass er auf eigene Kosten Reisige, Pferde und Wehre zu finanzieren und Turmwächter zu beschäftigen habe. Zudem werden Armbrüste, Pulver, Pfeile und weitere Waffen als Teil des Burginventars genannt.
Literaturnachweis: Ruß: Stiefenburg, S. 161.
Volltitel der Literatur

Ruß, Hubert: Die Stiefenburg ob Baunach. Geschichte und Geschichten um eine Ruine, in: Frankenland 60,3 (2008), S. 156-168.

Eintragsnr.: 2187
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Stufenburg, Stiefenburg (1507)“ (Eintragsnr.: 2187), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2187 (Stand: 4.5.2025).
1514
Verschiedene Schriftzeugnisse aus dem Jahr 1514 zeugen von der Einrichtung der Burg Schwarzenberg. Ein Inventar nennt den Bergfried, in dem die Kleinodien, Prachtgewänder und Urkunden des Burgherren gelagert werden.
Literaturnachweis: Andraschko: Schwarzenberg, S. 20.
Volltitel der Literatur

Andraschko, Ferdinand: Schloß Schwarzenberg im Wandel der Zeiten, Neustadt an der Aisch 1967.

Eintragsnr.: 1643
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„Burg Schwarzenberg (1514)“ (Eintragsnr.: 1643), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1643 (Stand: 4.5.2025).
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