Ainigung (Mit Sachsen vnd Meissen)
28.09.1444
15.8.1449
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verbündet sich für 24 Jahre mit Herzog Friedrich II. von Sachsen. Dabei werden Regelungen getroffen bezüglich Fehde, militärischer Unterstützung, Prozessrecht, Geistlicher Angelegenheiten, Lehensangelegenheiten, Erbangelegenheiten, Verteilung von Kriegsbeute, Verpfändungen, Feinde, Geleit, Weistum und Schulden. Diese Einigung tritt jedoch erst 15. August 1449 in Kraft.
Exzerpt:
B Gotfrid von Limpurg hat sich mit Sachsen ainer Ainigung verglichen vf xxiiii Jare lang gestelt, Montag vor Michaelis Anno 1444. Die ist aber aller erst vf den tag Marie himelfart des 1449 vfgericht worden, Omissorum 541
[Nachtragshand am Rand: Vehden, Zutzug, Austrag, Gaistlich Sachen, Lehen Sachen, Erbaigen Sachen, Beuth austhailung, Pfandung, Veinden Glait, Vitzthumb, Schulden.]
Kommentar:
Or.: StA Würzburg, W.U. 19/37a.
Außerdem ist Friedrichs jüngerer Bruder Wilhelm III. von Sachsen Bündnispartner.
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 61v, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber omissorum f. 541
Moderne Signatur des Quellenverweises:
StA Würzburg, ldf 77, S. 1009
Digitalisat: