Datenbank zur Hohen Registratur des Lorenz Fries

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Landsburg

02.04.1417

Bischof Johann von Brunn verpfändet die Hälfte am Schloss Hohenlandsberg (Landsburg) und weitere Rechte, vor allem das Amt und Gericht betreffend, für 2000 Gulden in Gold an Hermann Seemann (Seeman). Der Käufer darf von der Pfandsumme 150 Gulden für Baumaßnahmen abziehen.

Exzerpt:

In dem daz [durchgestrichen: dann] B. Johanns im anderen Jare darnach und nemlich anno 1417. Herman Seeman das gemelt Schloss, gericht, und ampbt Landsburg halb mit seinen leuten, gulten, güteren, Zinsen und gefellen etc. die geistlichen lehen, manlehen und wildban allain ausgenomen fur 2000 R. im golde verschriben und ime 150 R daran zuverbawen erlaubet hat. Doch mit vorbehaltung der offnung und widerlosung, Geschehen am Freitag vor palmarum im obgenanten 1417 Jahre, Recepta in Contractuum Brun fo. 28. Duplicat: fo: 12.)

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 13v, Schreiber: Lorenz Fries

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 7, f. 30v-32r
StA Würzburg, ldf 23, S. 52-57

Digitalisat:

Eintragsnr.: 283

Zusatzinformationen

Orte:

Hohenlandsberg, Kreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim mehr

Personen:

Johann von Brunn, Bischof von Würzburg, 1411-1440mehr
Hermann Seemann, erw. 1417mehr

Sachen:

Gericht, Amt Hohenlandsberg, Pfand (Verpfändung), Schloss Hohenlandsberg

Regest:

Regesta Boica 7, S. 251

Volltitel Regest

Regesta sive rerum Boicarum autographa VII, hg. v. Carl Heinrich von Lang, Josef Widemann, Maximilian Freiherr von Freyberg u. Georg Thomas Rudhart, München 1838.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Landsburg (02.04.1417)“ (Eintragsnr.: 283), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zur Hohen Registratur des Lorenz Fries, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/fries/fries-results.php?eintrag=283 (Stand: 16.5.2024).