Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verträgt sich mit Hermann II. Riedesel (Herman Riteseln), dem Nachfolger Rörichs II. von Eisenbach (heren Rorichen von Eisenbach ritern), wegen dessen Schulden von 1000 Gulden.
Bischof Johann von Brunn schuldet dem Ritter Rörich II. von Eisenbach (Rorichen von Eisenbach rittern) und seinen Erben 1100 Gulden. Für die Summe soll der Bischof ihm einen jährlichen Zins geben. Diese Schulden gehen auf Ritter Hermann II. Riedesel (Herman Rittsel ritter) über, welcher sich mit Bischof Gottfried Schenk von Limpurg abspricht. Sie vereinbaren, dass der Bischof ihm auch Zinsen und Entschädigungen, sowie 1000 Gulden, die er in 20 Jahren abbezahlt, gibt. Dafür ist Hermann II. Riedesel (Herman Rittsel ritter) sein Leben lang Lehensmann des Hochstifts und nach ihm sein ältester Sohn.
Ritter Hermann II. Riedesel (Herman Rittesel) führt gegen Graf Otto von Henneberg-Aschach-Römhild (Graf Otten von Hennenbeg) eine Fehde. Bischof Rudolf von Scherenberg hilft dem Grafen. Darüber wird ein Vertrag aufgesetzt.
Bischof Rudolf von Scherenberg und Ritter Hermann II. Riedesel (Herman Ritteseln) einigen sich darauf, dass der Bischof dem Ritter 600 Gulden bezahlt und dafür Hermann II. Riedesel (Herman Ritteseln) für elf Jahre Lehensmann des Hochstifts ist.