Graf Hermann von Castell und seine Ehefrau Sophia (Grave herman von Castell und sein gemal fraw Sophia) erhalten das Dorf Greuth (Gereut), welches bei Castell liegt, vom Stift Würzburg als Lehen.
Im Gegenzug dafür, dass Graf Hermann von Castell und seine Ehefrau Sophia das Dorf Greuth von Bischof Iring als Lehen erhalten, bewilligt der Bischof ihnen, den Zehnten zu Ergersheim (Ergershaim) an den Johanniterorden in Würzburg zu verkaufen.
Den Zehnten in Ergersheim tragen die Grafen von Castell als Lehen des Stifts Würzburg. Graf Hermann und seine Ehefrau Sophia (Grave Herman vnd sein hausfrawen Sophien)schenken ihn aber mit Bewilligung Bischof Irings von Reinstein-Homburg dem Johanniterorden, speziell der Kommende Würzburg. Dafür erhalten sie das Dorf Greuth (das dorf Gereut vnter Castel) als Lehen für ihr Geschlecht.