Ainigung (Mit der Pfaltze)
21.05.1513
Bischof Lorenz von Bibra verbündet sich mit Pfalzgraf Ludwig V. und dessen Bruder Herzog Friedrich II. von der Pfalz, damals Vormundschaftsregent in Pfalz-Neuburg, sowie den Herzögen Ottheinrich und Philipp von Pfalz-Neuburg. Dabei werden Regelungen getroffen über das Vorgehen gegen Feinde, Streitigkeiten der Amtleute, das Prozessrecht, Lehen und Fehde.
Exzerpt:
Idem B. Lorentz hat sich vf Sambstag nach Pfingsten des 1513 Jars mit Pfaltzgraue Ludwigen, hertzog Fridrichen, seinem Bruder, auch Hertzog Othainrichen vnd Hertzog Philipsen ir aller lebenlang gar ans verainigt, im Newen Ainigungbuch fo. 17 + 34.
[Nachtragshand am Rand: Veinden [unleserlich] , Amptleuthen Irrungen, Austrag, Lehen, Vehden]
Beibrief vber diese Ainigung B. Conraden v. Thungen Jm Newen 84; B. Conraden v. Bibra ibidem 85.
Kommentar:
Or.: StA Würzburg Libell 198. HStA München, Kurpfalz Urk. 637.
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 60v, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Neues Einigungsbuch f. 17
Neues Einigungsbuch f. 34
Neues Einigungsbuch f. 48
Neues Einigungsbuch f. 85
Moderne Signatur des Quellenverweises:
StA Würzburg, Stdb. 893, S. 17 StA Würzburg, Stdb. 893, S. 34
Digitalisat: