Bischof Lorenz von Bibra verbündet sich für neun Jahre mit Kurfürst Ludwig V. von der Pfalz und Herzog Wilhelm IV. von Bayern.
Pfalzgraf Ludwig erlässt eine Ordnung für das Bergwerk bei Schriesheim (Schriesshaim).
Der Ritter Heinrich Zobel (Hainrich Zobel) hat ein Amt von Pfalzgraf Philipp als Lehen, nach seinem Tod geht es an seinen Sohn Philipp und dann an dessen Bruder Stefan Zobel (sein brueder Steffan). Dessen Sohn, der ebenfalls Stefan heißt, überträgt es vertraglich seinem Vetter Friedrich Zobel (Fritzen Zobel). In einer Kopie des Vertrages steht, dass Pfalzgraf Ludwig das Amt an Philipp Zobel (Philipsen Zobel) verliehen hat und wie weit die Grenzen des Gerichts gehen.
Bischof Lorenz von Bibra verbündet sich mit Pfalzgraf Ludwig V. und dessen Bruder Herzog Friedrich II. von der Pfalz, damals Vormundschaftsregent in Pfalz-Neuburg, sowie den Herzögen Ottheinrich und Philipp von Pfalz-Neuburg. Dabei werden Regelungen getroffen über das Vorgehen gegen Feinde, Streitigkeiten der Amtleute, das Prozessrecht, Lehen und Fehde.
Bischof Lorenz von Bibra verbündet sich mit Pfalzgraf Ludwig V. und Herzog Ulrich von Württemberg auf Lebenszeit. Dabei werden Regelungen getroffen bezüglich Landfrieden, Fehde, Umgang mit Untertanen und Feinden, gegenseitige Zulassung von Kaufleuten, Behandlung von Amtssachen, Prozessrecht, Obleuten, Geistlichen Angelegenheiten, Lehen, Erbe, militärischer Unterstützung und Aufteilung von Kriegsbeute.
Georg Truchsess (Truchsess) von Baldersheim trägt ein Viertel an der Stadt Aub als ein Lehen der Pfalzgrafen Ludwig V. und Friedrich II. Der Truchsess von Baldersheim empfängt diesen Anteil an der Stadt als Lehen von Bischof Lorenz von Bibra.
Ludwig V., Kurfürst von der Pfalz (Pfaltzgrave Ludwig Churfurst) veranstaltet ein Fürstenschießen in Heidelberg. Anwesend sind der Trierer Erzbischof Richard von Greiffenklau zu Vollrads (Bischof zu Trier), der Würzburger Bischof Konrad von Thüngen ( Bischof zu Wurtzburg), der Straßburger Bischof Wilhelm III. von Hohnstein (Bischof zu Strasburg), der Freisinger Bischof Philipp von der Pfalz (Bischof zu Freising), der Bischof von Speyer Georg von der Pfalz (Bischof zu Speir), der Utrechter Bischof Heinrich von der Pfalz (Bischof zu Utrecht), der Regensburger Bischof Johann III. von der Pfalz (Bischof zu Regenspurg), der Pfalzgraf selbst, die Brüder Herzog Ernst, Herzog Ludwig X. von Bayern, Herzog Wilhelm IV. von Bayern ( Hertzog Fridrich, Herzog Wilhelm und Hertzog Ludwig gebrudere, alle von Bairen), Markgraf Kasimir von Brandenburg-Kulmbach (Marggrave Casimir von Brandeburg), Herzog Johann II. von Pfalz-Simmern (Hertzog Hanns von Simeren), die Brüder Herzog Ottheinrich und Herzog Philipp von Pfalz-Neuburg (Hertzog Othainrich, hertzog Philips, gebrudere von Neuburg) und Landgraf Philipp I. von Hessen (Landgrave Philips von Hessen) sowie andere. Sie beschließen gemeinsam, in ihren jeweiligen Einflussbereichen Trinkgelage und Gotteslästerung zu verbieten.
Bischof Konrad von Thüngen verbündet sich mit Mainz (Albrecht von Brandenburg), Trier (Johann III. von Metzenhausen), der Pfalz (Ludwig V. der Friedfertige) und Hessen (Philipp I. der Großmütige) für 20 Jahre. Dieses Bündnis wird Reinisch Ainigung genannt.
Bischof Konrad von Thüngen verbündet sich für 20 Jahre mit dem Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg, dem Trierer Erzbischof Johann von Metzenhausen, dem Pfalzgrafen Ludwig V. und dem hessischen Landgrafen Philipp.
Bischof Konrad von Thüngen verbündet sich für 20 Jahre mit Pfalzgraf Ludwig V., dem Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg, dem Trierer Erzbischof Johann III. von Metzenhausen und dem hessischen Landgrafen Philipp I.