Ahausen
vor 1256
Bezüglich der Übertragung von Gütern in Frickenhausen (Frickenhausen) und Segnitz (Segnitz) an das Kloster Auhausen (Diözese Eichstätt) verweist Lorenz Fries auf die Stichwörter Frickenhausen und Segnitz.
Von späterer Hand wird zudem verwiesen auf den Liber Capitulari, fol. 144.
Exzerpt:
Wie diesem closter etliche gutere, so zu Frickenhausen vnd Segnitz gelegen, vnd hievor lehen gewest, geaiget vnd gefreit worden, such in den wortlin Frickenhausen vnd Segnitz.
[Nachtragshand: Capitulari fol. 144.]
Kommentar:
Im Jahre 1256 verpfändete das Kloster Auhausen dem Würzburger Domkapitel seine Besitzungen in Frickenhausen (
Vrickenhusen) und Segnitz (
Segeniz) für 200 Pfund Heller. Weber, Kitzingen (= HAB Franken 16), S. 43. (Hier wird auf RB II, 75 verwiesen, wo auf den 27. August 1216 datiert wird.) Fries berichtet in Chronik 2, S. 110 davon, dass das Kloster Auhausen
etlich zehend, zins und gutere zu Frickenhausen und Segnitz am Main gehabt. Laut Fries, Chronik 2, S. 122 vermacht Bischof Otto von Lobdeburg dem Kloster Auhausen testamentarisch einen jährlichen Fuder Wein zu Frickenhausen. Zu den Besitzungen siehe Klaus Sturm, Geschichte des Klosters Auhausen an der Wörnitz (Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt 63), Eichstätt 1970, S. 156f. Und 178f.
Der Eintrag im LDF 73 ist auf 1207 datiert.
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 47v, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber Capitularis f. 144
Moderne Signatur des Quellenverweises:
StA Würzburg, ldf 73, S. 304
Digitalisat: