In Karbach und Umgebung finden sich zahlreiche Hünengräber, welche in die Zeit zwischen 1800 und 1200 v. Chr. datiert werden können.
Klein-Wachenroth entsteht. Ursprünglich leben seine Bewohner in dem Ort Hohengereuth, der 1217 urkundlich genannt wird. Mit der Zeit verlassen die Einwohner den Ort und siedeln am Fluss, dem eigentlichen Wachenroth gegenüberliegt. Die erste Wüstnennung von Hohengereuth erfolgt 1469.
Auch aus dieser Zeit liefert der Steinberg bei Gaimersheim Funde (z.B. Schmuckgegenstände aus Bronze und Kupfer), die dort eine Besiedlung belegen. Es wurden jedoch noch keine Grabstätten aus dieser Zeit festgestellt, und auch Haus- und Siedlungsgrundrisse sind uns aus dem Bereich Gaimersheim noch nicht bekannt.
In Obernbreit gibt es eine Siedlungsstelle der bandkeramischen Kultur.
Die Römer errichten ein Holz-Erde-Kastell auf einem Plateau im Schuttertal. Aus diesem entwickelt sich das "vicus (Dorf) Scuttarensium". Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. blüht der Ort als ziviles Verwaltungszentrum und kultureller Mittelpunkt auf, da das Kastell seine militärische Bedeutung an Pfünz (rund 15 Kilometer nordöstlich von Nassenfels) verliert.
In der Nähe von Kleinlangheim befindet sich ein Gräberfeld aus der Römischen Kaiserzeit
In der Nähe von Heidenheim wird in Gnotzheim am Limes das Kastell Mediana aus Holz errichtet.
Es besteht ein römischer Gutshof (villa rustica) etwa 500 Meter nordwestlich des heutigen Bahnhofes.
Südlich des Limes, der etwa elf Kilometer nördlich von Heidenheim verläuft, befinden sich zahlreiche römische Gutshöfe. In Heidenheim selbst gibt es wohl ebenfalls einen solchen Gutshof, vermutlich im Bereich des Heidenbrünnleins, worauf durch römerzeitliche Funde von Keramikscherben und die Feststellung eines römischen Begehungshorizonts geschlossen wird. Eine Römervilla ist dadurch zwar (noch) nicht eindeutig nachgewiesen, doch ist deren Existenz archäologisch wahrscheinlich.
Der Umbau des Römerkastells Mediana bei Heidenheim zum Steinkastell ist abgeschlossen.