Soweit diese im Amtsbereich liegen, bilden die bisherigen Ämter Emskirchen und Münchaurach mit der Vogtei Hagenbüchach das königlich-preußische Kammeramt Emskirchen.
Markt Erlbach kommt zum neu gegründeten königlich-preußischen Kammeramt Neuhof. Es gibt einen Bürgerrat, der aus einem Ersten Bürgermeister, einem Zweiten Bürgermeister und Ratsschreiber sowie acht Ratsverwandten besteht.
Der Bürgerrat von Bergel besteht aus vier Bürgermeistern und sieben Ratsverwandten.
Das königlich-preußische Kammeramt Neuhof wird gebildet.
Das Kastenamt Eschenau wird aufgehoben und der Markt dem Kreisdirektorium Erlangen bzw. dem Kameralamt Erlangen mit Sitz in Frauenaurach unterstellt.
Das preußische Justizamt wird von Meinbernheim nach Marktsteft verlegt.
Zell gehört zum Kammeramt Münchberg.
Mit Öttingen-Spielberg wird durch Vermittlung des ansbachisch-preußischen geheimen Kriegs- und Domänenrats ein Vertrag ausgehandelt, wonach Öttingen die vollständige hohe fraischliche Obrigkeit über Markt Weiltingen und dessen Flurmarkung, soweit sie auf dem rechten Wörnitzufer liegt, und über die dazu gehörigen Orte Veitsweiler, Hahneberg, Unter- und Oberklingen und deren ganze Flurmarkung auf dem rechten Wörnitzufer dem Hause Württemberg zugesteht.
Am 26.5.1797 wird die preußische Verwaltungsform durch eine Verordnung eingeführt. Dadurch wird das Oberschultheißenamt in Marktsteft abgeschafft und sein Amtsbezirk dem Kammerrat Mainbernheim einverleibt. Marktsteft wird allerdings Amtssitz des Justizamts Mainbernheim.
Das Justizamt Külsheim wird aus den bisherigen Jurisdiktionsämtern Altheim, Bergel, Burgbernheim, Külsheim und Lenkersheim gebildet.