Im Dreißigjährigen Krieg fallen die Schweden unter ihrem Befehlshaber Bernhard von Weimar in Arnsberg ein.
Wirsberg wird zum dritten Mal angegriffen und geplündert, die restliche Bevölkerung wird geschändet und ermordet.
Wallenfels wird durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg geplündert und völlig zerstört. Kirche und Schule werden sogar zweimal niedergebrannt.
In Arberg sterben 104 Personen an Hunger oder werden von plündernden Truppen ermordet.
Der in schwedischen Diensten stehende Generalmajor Vitzdom von Eckstätt bringt Auerbach in seine Gewalt. Mit den Schweden kehrt auch die lutherische Religion zurück.
Auerbach wird durch bayerische Truppen zurückerobert und von diesen geplündert.
Die Auerbacher Bevölkerung hat neben Plünderungen und Durchzügen auch unter einer Reihe von Seuchen zu leiden, die meist als "Pest" bezeichnet werden.
Aufkirchen wird von Soldaten der evangelischen Truppen geplündert. Bei deren Abzug bricht Feuer aus. 54 Häuser, die Kirche, die Kapelle, das Amts-, Pfarr- und Rathaus werden zerstört.
Die Gotthardkirche in Weilbach, die erst im Jahr 1630 wieder aufgebaut wurde, wird zerstört.
Nachdem die Schweden etwa vier Fünftel der Stadt Eichstätt in Schutt und Asche gelegt hatten, flüchten viele Dollnsteiner in die umliegenden Wälder. Ein Großteil der Häuser Dollnsteins wird niedergebrannt.