Eine Burg am Burggraben in Helmstadt wird urkundlich erwähnt.
Die Burg Colmberg wird vom Landgericht Rothenburg wegen schweren Raubes geächtet.
Bischof Konrad (von Pfeffenhausen) lässt die erste Befestigungsanlage um das Dorf anlegen und die Burgbefestigung verstärken.
In Burgsinn ist eine bischöfliche Burg nachweisbar.
Burgsinn wird mit Wällen und Gräben befestigt.
Die Amtsburg Gößweinstein ist militärischer Stützpunkt und Verwaltungsmittelpunkt.
Der Friedhof in Sommerhausen wird mit einer sechs Meter hohen Mauer befestigt, diese ist in die Befestigungsmauer des Ortes eingegliedert.
Die Burg Ludwigschorgast wird durch Burghutverträge mit Adeligen gesichert.
Der Verlauf der Schweinberger Ortsbefestigung lässt sich nicht genau rekonstruieren. Es ist die Bewehrung mit zwei Tortürmen und zwei weiteren Türmen bezeugt. Wahrscheinlich wird nach der Stadtrechtsverleihung mit der Befestigung begonnen. 1701 ist eine komplette Ummauerung belegt.
Die verschiedenen Schreibweisen des Ortsnamens lauten: Tierstein (1349), Tyrstein (1352), Tirstein (1365). Die Nothaft, die die Burg um 1340 erbauen, benennen diese neue Burg nach Thiersheim, wo sie Besitz haben. Die Schreibweise Thierstein setzt sich erst im 19. Jahrhundert durch. Thierstein liegt auf einer steilen Basaltkuppe.