In Randersacker macht sich der Bauernkrieg bemerkbar: Acht Gesellen dringen in den heilsbronnischen Mönchshof ein, plündern und verwüsten ihn.
Das Bauernheer vom Steigerwald lagert teilweise in Randersacker. Dort kollaborieren sowohl mit den Bauern aus Randersacker als auch mit denjenigen, die sich in den umliegenden Orten versammelt haben.
Viele Bauern aus Sommerhausen sind durchgängig am Bauernkrieg beteiligt.
Während des Bauernkriegs bleibt es in Rentweinsdorf sehr lange ruhig. Erst relativ spät bricht auch hier der Aufstand los.
Das Schloss Dürrwangen wird im Bauernkrieg durch den Ellwanger Haufen verwüstet.
Der Würzburger Bischof Konrad II. (von Thüngen) antwortet auf das Schreiben der "Unendlichen", indem er die Aufständischen an ihre Treueschwüre erinnert, zeigt sich aber bereit, Gesandte aus Markt Bibart zu empfangen.
Im Bauernkrieg wird das Schloss Mitwitz von den eigenen Bauern und mit Hilfe der Bauern von Kronach und Hallstadt zerstört und geplündert.
Die Aufständischen verfassen einen Brief an den Würzburger Bischof Konrad II. (von Thüngen), in dem sie ihre Beschwerden anführen. Sie fordern unter anderem Steuererleichterungen und weniger Fronarbeit.
Die Aufständischen in Markt Bibart zwingen die restliche Bevölkerung zur Unterstützung. Der Amtskeller und die Schultheißen flüchten daraufhin nach Würzburg.
Im Zuge des Bauernkrieges ist der "Vorbeizug" in Lenkersheim ein Erstürmen des Ortes, wobei fünf Bürger hingerichtet werden und sieben die Finger abgehauen bekommen. Markgraf Casimir zieht nach Lenkersheim und lässt Türme und Tore des Ortes zerstören und den Bürgern die Freiheiten nehmen.