Während des Dreißigjährigen Krieges wird Karbach sowohl von den Schweden als auch von den Franzosen mehrfach verwüstet.
Vermutlich werden während des Dreißigjährigen Krieges mindestens 25 Häuser zerstört - 14 zerstörte Häuser können nachgewiesen werden.
Ammerndorf ist, wie viele fränkische Dörfer an den großen Verbindungsstraßen, schwer von den Folgen des Dreißigjährigen Krieg betroffen.
Die Bevölkerung Stammbachs leidet im Dreißigjährigen Krieg an Lebensmittelabgaben, Truppendurchmärschen und Einquartierungen.
In der Gegend Rothenkirchens sind mehr als Dreiviertel der Bewohner im Dreißigjährigen Krieg ums Leben gekommen.
Plech gehört im Dreißigjährigen Krieg zum Durchzugsgebiet zahlreicher fremder Soldaten.
Einersheim hat während des Dreißigjährigen Krieges unter Einquartierungen, Plünderungen und Kontributionen zu leiden. Nach Ende des Krieges sind für den Markt nur noch sechs Haushaltungen belegt. Die meisten Häuser stehen leer.
Ermreuth hat während des gesamten Dreißigjährigen Krieges, insbesondere im Jahr 1640, immer wieder unter Einquartierungen und Durchmärschen zu leiden.
Burkardroth hat während des Dreißigjährigen Krieges, insbesondere ab 1632, unter Plünderungen, Mord und anderen Übergriffen zu leiden.
Während des Dreißigjährigen Krieges und erstmals im Jahr 1619 hat Burgsinn wiederholt unter Einquartierungen bayerischer, österreichischer, schwedischer, französischer und spanischer Truppen zu leiden. Die Soldaten bringen auch Krankheiten mit sich: Im Jahr 1626 sterben 37 Einwohner Burgsinns an der Diphterie oder Ruhr und sechs Einwohner an der Pest.