In Baudenbach beginnt eine Serie von Unglücksfällen aufgrund des Dreißigjährigen Krieges.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird Karbach sowohl von den Schweden als auch von den Franzosen mehrfach verwüstet.
Vermutlich werden während des Dreißigjährigen Krieges mindestens 25 Häuser zerstört - 14 zerstörte Häuser können nachgewiesen werden.
Auerbach ist immer wieder von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges (Truppendurchzüge, Raub, Einquartierungen, Plünderungen und Krankheiten) betroffen.
Schondra bleibt in den ersten Kriegsjahren verschont, leidet aber in den letzten Kriegsjahren des Dreißigjährigen Krieges schwer.
In der Gegend Rothenkirchens sind mehr als Dreiviertel der Bewohner im Dreißigjährigen Krieg ums Leben gekommen.
Plech gehört im Dreißigjährigen Krieg zum Durchzugsgebiet zahlreicher fremder Soldaten.
Der Dreißigjährige Krieg bringt Not und Schrecken über die Bevölkerung in Pfarrweisach. Im Jahr 1648 ist die ursprüngliche Bevölkerung zu zwei Dritteln ausgestorben.
Einersheim hat während des Dreißigjährigen Krieges unter Einquartierungen, Plünderungen und Kontributionen zu leiden. Nach Ende des Krieges sind für den Markt nur noch sechs Haushaltungen belegt. Die meisten Häuser stehen leer.
Während des Dreißigjährigen Krieges und erstmals im Jahr 1619 hat Burgsinn wiederholt unter Einquartierungen bayerischer, österreichischer, schwedischer, französischer und spanischer Truppen zu leiden. Die Soldaten bringen auch Krankheiten mit sich: Im Jahr 1626 sterben 37 Einwohner Burgsinns an der Diphterie oder Ruhr und sechs Einwohner an der Pest.