Der Dreißigjährige Krieg bringt Verwüstung, Zerstörung und Elend über die Bevölkerung Burgpreppachs.
In Frickenhausen kommt es zu einem katastrophalem Hochwasser.
Lage Zapfendorfs im Dreißigjährigen Krieg nach der In einer Chronik des Pfarrers von (Breiten-)Güßbach finden sich Hinweise auf die Lage Zapfendorfs im Dreißigjährigen Krieg: Bis in die frühen 1630er Jahre bestehen friedliche Zeiten, wenn auch Teuerungen die Schatten des Krieges vorauswerfen. Im Jahr 1625 ziehen 30.000 Soldaten durch das Hochstift Bamberg, die zwar nicht plündern, aber durch massive Getreidekäufe die Preise in die Höhe steigen lassen. Im Jahr 1627 kommt es zu den ersten Plünderungen durch durchziehende kaiserlich-"katholische" Soldaten. Zwischen 1634 und 1635 müssen die Plünderungen in Zapfendorf ein solches Ausmaß angenommen haben, dass die Abgaben fast aller Höfe gestundet wurden. Dürre, Gewitter, Hagel, schwere Niederschläge und die Pest verschlimmern die Zustände. Im Jahr 1644 lässt der schwedische Generalmajor Christoph von Königsmark das ganze Land am Obermain verwüsten.
Mehrere Häuser werden bei einem Brand in Remlingen vernichtet.
Pleinfeld leidet unter ständigen Truppendurchzügen. Dazu kommt eine Missernte, die die Preise ansteigen lässt.
In Burgpreppach kursieren Pest und Hungersnot.
Die Kirche fällt einem Brand,der durch einen Blitzschlag verursacht wurde, zum Opfer.
Durch Brandstiftung werden in Remlingen 172 Gebäude zerstört.
In Heidenheim wird erneut ein Feuer gelegt.
Der Pfarrer Johannes Bergdolt aus Affalterthal berichtet in seiner Pfarrbeschreibung, dass es in Affalterthal zu großen Unwettern komme und dass im Jahr 1640 Hagel großen Schaden besonders auf den Feldern anrichte. Zusätzlich könne aufgrund des Dreißigjährigen Krieges nur wenig geerntet werden.