Kinding ist ein Markt ohne Siegel.
In Kinding ist eine Papierfabrik ansässig.
In Rattelsdorf gibt es vier Mühlen.
Es gibt vier Gastwirtschaften mit Braustuben.
Seit dieser Zeit gibt es Nachrichten über einen Pflasterzoll in Weilbach.
Es dauert Jahrzehnte, bis sich die Handwerke nach dem Dreißigjährigen Krieg in Wöhrd wieder erholen. Es lassen sich auch neue Handwerke nieder, beispielsweise Alabasterer und Bleistiftmacher.
Auch auswärtige Künstler ziehen nach Wöhrd, wie der bekannte Maler Willem van Bemmel oder der Bildhauer Johann Leonhard Bromig.
In Heidenheim besteht ein alter Markt, der zehnmal im Jahr abgehalten wird.
Es wird Landwirtschaft in Form von Dreifelderwirtschaft betrieben. Die Landwirtschaft bildet das Rückgrat des Wirtschaftslebens in Heidenheim, denn es gibt etwa 400 Hektar an Acker und Wiese. Hauptziel des Anbaus ist der Getreideanbau und zwar mit Roggen als Wintergetreide und Hafer als Sommergetreide. Die Viehwirtschaft ist dem Getreidebau völlig untergeordnet.
Schon vor dem Dreißigjährigen Krieg scheint das metallverarbeitende Handwerk in Heidenheim geringfügig spezialisiert gewesen zu sein.