Ein Töginger Adelsgeschlecht erscheint erstmals im Jahr 1122: Ein Hadmar und Wernher von Töging werden als Eichstätter Ministerialen erwähnt. Das Töginger Adelsgeschlecht taucht seither häufig in Urkunden auf.
Auch auswärtige Künstler ziehen nach Wöhrd, wie der bekannte Maler Willem van Bemmel oder der Bildhauer Johann Leonhard Bromig.
Die Familie von Langheim tritt in die Dienste der Grafen von Castell, die die Oberhoheit über das Dorf Großlangheim haben.
Die Gaugrafen von Hohenlohe haben Besitzungen in "Gaulichesheim" (= Gelchsheim).
In der Chronik des Lambert von Hersfeld wird die Burg "Goswinesteyn" erstmals genannt. Der Name der Burg weist auf ihren Erbauer hin: ein Mann namens Goswin.
Ein "Ekkihard von Retibach" wird als Zeuge in einer Urkunde erwähnt. Dies ist der erste urkundlich belegte Adelige, der sich nach seinem Sitz im Dorf Retzbach benennt.
Volknand, ein Ministeriale des Würzburger Bischofs Embricho, stammt aus Burkardroth. Ministerialen von Burkardroth erscheinen häufig als Urkundenzeugen (1143, 1163 etc.).
Weidenberg erscheint zum ersten Mal in einer Urkunde. Othnand von Weidenberg ist der erste Weidenberger, der urkundlich genannt wird.
Das Adelsgeschlecht der Schweinberger, benannt nach der Burg "Swenenburg", stirbt aus. Die Edlen von Boxberg werden zu den Haupterben.
Die Ministerialen von Pretzfeld, ein Bamberger Ministerialengeschlecht, das vermutlich ursprünglich einen freieigenen Ansitz im Ort hatte, sind zwischen den Jahren 1182 und 1304 nachweisbar.