Stammbach ist von der Pest betroffen.
Wegen der Pest wird der Friedhof vom Kirchhof an die Erlacher Straße in Sulzfeld vor die Stadtmauer verlegt.
In Dietenhofen tritt die Pest auf.
Von den 110 Häusern in Ebensfeld gehören 43 dem größten und wichtigsten Lehensherrn des Ortes, der Benediktinerabtei St. Michael in Bamberg. Große Teile des Ortes gehören bereits um 1050 zur Ausstattung des Klosters.
Von den 110 Häusern in Ebensfeld gehören 24 Anwesen dem Stift St. Gangolf in der Bamberger Theuerstadt. Es ist wahrscheinlich, dass Lehen zu Ebensfeld zur Grundausstattung der Propstei im Jahr 1058 zählen. Die Propstei St. Gangolf ist damit der zweitbedeutendste Lehensherr in Ebensfeld.
Unter den sich in Wöhrd zusammendrängenden Menschen, die vor dem Dreißigjährigen Krieg Schutz suchen, bricht eine schwere Seuche aus.
Von den 110 Häusern in Ebensfeld gehören 17 Lehen der Bamberger Hofkammer, welche damit in Ebensfeld an dritter Stelle der größten Lehensherren steht.
Von den 110 Häusern in Ebensfeld gehören 16 Anwesen den Herren von Giech zu Brunn.
In einem Verzeichnis finden sich Angaben zu den bereits zum Katholizismus bekehrten Bürgern Auerbachs, zu solchen, die noch nicht bekehrt worden sind, sowie solcher, die die Auswanderung der Bekehrung bereits vorgezogen haben. Kurfürst Maximilian stellt seinen Untertanen Termine, bis wann sie sich zu Katholiken erklären müssen, wenn sie nicht das Los der Auswanderung auf sich nehmen wollen.
Im Kirchensprengel Lonnerstadts sterben knapp 20 Menschen an der Pest.