Die letzten beiden "Hexen" werden in Dürrwangen verbrannt.
Im Gültbuch des Seckendorffschen Archiv sind erstmals Nachweise über Juden in Obernzenn zu finden.
In Euerdorf gibt es 195 Einwohner.
Treuchtlingen hat 54 Häuser aufzuweisen.
Schnaittach zählt 117 Herdstellen.
Vor Beginn des Dreißigjährigen Krieges gibt es in Ammerndorf 40 besteuerte Anwesen. Unter den Bewohnern sind 27 Bauern und Köbler, zwei Müller, zwei Wirte, drei Bäcker, zwei Metzger, ein Schmied, ein Weber, ein Hafner, ein Büttner, ein Zimmermann, zwei Schneider, 13 Hausgenossen und Tagelöhner.
In den 1670er Jahren leben ungefähr 70 Familien in Zapfendorf. Im Jahr 1685 beträgt die Einwohnerzahl 338 Personen. Damit liegt Zapfendorf im Vergleich zu anderen Amtssitzen im Mittelfeld.
In Arberg stehen 80 Häuser, wohl einschließlich der Wirtschaftsgebäude.
Laut der durch den Generalvikar Priefer in der Diözese Eichstätt durchgeführten Visitation gibt es 731 Kommunikanten in Dollnstein (Kinder nicht berücksichtigt). Dollnstein zählt 113 Häuser.
Das Saalbuch des Hinteren Schlosses verzeichnet für dieses Jahr drei jüdische Hausbesitzer.