Aufgrund der grassierenden Ruhr leidet Burgpreppach an einer hohen Kindersterblichkeit.
Die Pest tritt erstmals im Verlaufe des Dreißigjährigen Krieges in Wilhermsdorf auf. Mehr als 70 Menschen fallen ihr zum Opfer.
In Dietenhofen tritt die Pest auf.
Unter den sich in Wöhrd zusammendrängenden Menschen, die vor dem Dreißigjährigen Krieg Schutz suchen, bricht eine schwere Seuche aus.
In Plech sterben 214 Menschen an der Pest.
Im Kirchensprengel Lonnerstadts sterben knapp 20 Menschen an der Pest.
139 Menschen sterben in Sulzfeld an der Pest.
Eine schwere Seuche tritt in Wöhrd auf, die im Jahr 1634 mit 386 Toten ihren Höhepunkt erreicht. Hierbei handelt es sich nur um die "mit der Prozession Beerdigten", "die Unbesungenen waren wohl mehr als zweimal so viele". Der Friedhof muss erneut erweitert werden.
189 Personen in Ipsheim sterben "an der rothen Ruhr und Kopfkrankheit", darunter auch der Ortspfarrer Zezner.
Lenkersheim ist von der Pest betroffen.