Weilbach wird erstmals urkundlich erwähnt. Bei der Übertragung einer Hofstatt in Würzburg von Ulrich von Dürn an die Bronnbacher Kirche taucht ein Cuntz von Wilenbach als Zeuge auf.
Gelchsheim fällt dem Deutschen Orden zu, als Friedrich und Heinrich von Hohenlohe in diesen eintreten und ihm all ihre Besitzungen schenken.
Die aus dem Ort stammende Familie von Weilbach wird im Zusammenhang mit der Person Konrads von Weilbach erstmals genannt.
Die Weilbachs waren Vasallen der Familie von Dürn. Aus unbekannten Gründen erlischt diese Familie und damit auch die Weilbachs.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer (HRR) verleiht Albrecht Nothaft von Wildenstein die Veste und Burg Thierstein, die derselbe um 1340 gebaut hat, zu Lehen. Seither nennt sich die Familie Nothaft von Thierstein.
Nach Aussagen zeitgenössischer Geschichtsschreiber ist Helmstadt der Geburtsort des Hans Böhm, welcher später den Namen Pfeiferhans, Pfeifer oder Pauker von Niklashausen erhält und 1476 in Würzburg hingerichtet wird.
Christoph von Rotenhan, geboren in Rentweinsdorf, wird Bischof in Lebus bei Fürstenwalde.
Anton von Rotenhan, geboren 1390 in Rentweinsdorf, wird 1431 Fürstbischof von Bamberg.
Der spätere Eichstätter Fürstbischof Gabriel (von Eyb) wird in Arberg als Sohn des langjährigen Pflegers Ludwig von Eyb geboren.
Heinrich Stromer wird in Auerbach als Sohn einer aus Nürnberg eingewanderten Familie geboren. Er wird später Leipziger Universitätsprofessor und Arzt. Er verfasst u. a. das Rechenbuch "Algorithmus linealis" und spielt während der Reformation eine wichtige Rolle in Leipzig.