Die Treuchtlinger Lambertuskirche kommt durch Kauf an das Kloster Rebdorf bei Eichstätt. In dessen Besitz bleibt sie bis 1806.
Der Deutsche Orden tauscht das Patronatsrecht über St. Johannis Baptistae zu Lenkersheim gegen das der St. Georgenkirche zu Ellingen mit dem Benediktinerkloster Wülzburg. In diesem Jahr wird die Pfarrei urkundlich als eigenständig genannt.
Der erste von Wilhelm von Thüngen in seiner Rolle als Ortsherr eingesetzte Pfarrer heißt Friedrich Sieglein und kommt aus Karlstadt.
Die Kirche in Rieneck wird mit der Zustimmung des Würzburger Bischofs Johann I. zur Pfarrkirche erhoben und von der Mutterkirche in Burgsinn getrennt.
Es wird erstmals ein Gotteshaus, die St. Georgs-Kapelle, in Baudenbach erwähnt.
Die Grenze des Halsgerichts Roßtal und des Pfarrsprengels Roßtal umfasst Ammerndorf, Banderbach, Buchschwabach, Buttendorf, Clarsbach, Defersdorf, Egersdorf, Großhabersdorf, Regelsbach, Vincenzenbronn, Wachendorf, Weitersdorf.
Die Kirche in Mittelsinn wird mit der Zustimmung des Würzburger Bischofs Johann II. zur Pfarrkirche erhoben und von der Mutterkirche in Burgsinn getrennt.
Die Pfarrei Weidenberg gehört zur Diözese Bamberg und untersteht dem Erzdiakonat oder Dekanat Hollfeld.
Die ehemals von Lohrhaupten abhängige Filialkirche Frammersbach wird zu einer eigenständigen Pfarrei erhoben.
Konrad Stiebar, Domherr zu Bamberg und Oberpfarrer zu Buttenheim, errichtet zusammen mit seinem Bruder Friedrich, Domdekan, ein Frühmessbenefizium für seine Filialkirche St. Vitus in Hirschaid. Dank der dazugehörigen Ausstattung kann von nun an täglich die hl. Messe gefeiert werden.