Es wird erstmals urkundlich ein Pfarrer in Großlangheim erwähnt.
Das Bestehen eines Ruraldekanates in Burgsinn ist belegt.
Eine Pfarrei in Hollenbach ist seit diesem Jahr belegt. In vorreformatorischer Zeit gehört sie zum Landkapitel Künzelsau bzw. Ingelfingen. Nach der Glaubensspaltung wird sie der Superintendentur Weikersheim unterstellt.
Rentweinsdorf wird als Außenort der neu errichteten Pfarrei Ebern erwähnt.
Ebern wird als selbstständige Pfarrei von Pfarrweisach abgetrennt. Der in dieser Urkunde aufgelistete Pfarrweisacher Pfarrsprengel umfasst ca. 70 Filialen.
Das Patronatsrecht wird von Bamberg ausgeübt, obwohl die Pfarrei Wachenroth mit der Diözese Würzburg verbunden ist. Dieser merkwürdige Rechtszustand spiegelt sich auch darin, dass der Kirche zwei Teile des Zehnten von den bambergischen Neurodungen und die Hälfte des würzburgischen Altzehnts zustehen (Hohenlohisches Rechtsbuch 1348).
1235 ist in Weilbach ein Pleban nachweisbar, der 1248 "plebanus de Wilinbach" genannt wird.
Die Pfarrei Prölsdorf wird erstmals im katholischen Messbuch der ebrachschen Kirche zu Theinheim erwähnt. Ein Heinrich Plebanus sei der erste Pfarrer in Prölsdorf gewesen.
Die erste Pfarrkirche in Prölsdorf wird erbaut.
Die Pfarrkirche zu Graitz wird nicht in einem Zug gebaut. Die Kirchenfassade wird wahrscheinlich zusammen mit dem Turm in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet.