Die Wirsberger Friedhofskirche wird erbaut. Im gleichen Jahr wird der Friedhof angelegt.
Der erste Gottesdienst findet in der in Rentweinsdorf stehenden, neu gebauten und von der Familie Rotenhan gestifteten Kirche statt.
Nachdem Schweinberg an Würzburg zurückfällt, wird es rekatholisiert.
Es finden Bauarbeiten an der Kirche in Sulzfeld statt.
Die Schlosskapelle St. Bartholomäus wird als Pfarrkirche genutzt.
Es entsteht ein Neubau der Kirche in Euerdorf. In den Jahren 1607 und 1608 wird ein Umbau der Kirche vorgenommen.
Man nimmt an, dass die Kaplanei Dachsbach im Jahr 1603 zur Pfarrei erhoben wurde.
In Frickenhausen wird der Chor der Kirche aufgerichtet und der Turm erhöht.
Der Pfarrhof in Retzbach wird grundlegend erneuert.
Durch fürstlichen Befehl des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach vom 4.1.1608 werden die Amtleute verpflichtet, ihre Ämter nach einem Katalog von 16 Punkten zu beschreiben. Diese Beschreibung wird im Jahre 1681 wiederholt. Für Markttriebendorf, welches im Klosteramt Heilsbronn liegt, wird dort vermerkt: "2 Bauern, 5 Köbler (darunter Mühle und Hirtenhaus). Dem Kloster (Heilsbronn) mit aller vogteilichen Botmäßigkeit, Buß und Frevel, Gemeinderecht und Kapelle, die vom Pfarrer von Großhaslach versehen wird, unterworfen. Hier wird in der Kapelle zweimal jährlich gepredigt, nämlich zur Kirchweih und zum Markt."